Zanes Abenteuer bei den Maya-Göttern

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gisel Avatar

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Nachdem Zane ein Jahr lang von seiner Mutter zu Hause unterrichtet wurde, soll er wieder auf eine Privatschule gehen. Doch da kommt dann noch was dazwischen: Zane soll den Maya-Gott des Todes befreien. Eine alte Prophezeiung soll durch ihn Wirklichkeit werden. Und plötzlich sieht Zane sich nicht nur im Kampf gegen den grässlich stinkenden Todesgott, sondern er ist mitten drin in einer unglaublichen Geschichte, in der alle Maya-Götter vorkommen, und noch so vieles andere…

Der 13jährige Zane, dessen eines Bein kürzer ist als das andere und der deswegen immer gehänselt wird von seinen Mitschülern, ist ein richtiger Anti-Held, ein Hasenfuß, der zwar gerne Bücher liest, aber die Geschichten sollen bitteschön auch dadrin bleiben. Und unversehens ist er selbst mit allen Maya-Göttern konfrontiert, ist mitten drin in einem Abenteuer, das immer gefährlicher zu werden droht. Wem kann er vertrauen, wen muss er meiden? Aus diesen Gegebenheiten spinnt die Autorin C.J. Cervantes ein abgefahrenes Abenteuer in der Tradition von Rick Riordan, der auch das Vorwort zu diesem Buch schreibt. Der Schreibstil ist flüssig und humorvoll zugleich, der Ideenreichtum der Geschichte ist überwältigend. Ein Glossar am Ende des Buches ist hilfreich für all jene, die sich mit der Mythologie der Maya weniger auskennen.

Diese Geschichte ist rundum gelungen, ich empfehle sie deshalb sehr gerne weiter und vergebe begeistert alle 5 möglichen Sterne.