Ich habe die erste Seite dieser Leseprobe komplett gelesen und den Rest nur noch überflogen. Oetkers "Zoe & Zara: Rache in Marseille" klang zunächst spannend, zumal ich gerne etwas über den Schauplatz Marseille gelesen hätte, da ich hier vor Kurzem erst im Urlaub war. Die Grundidee also ist gut, allerdings ist die sprachliche Ausgestaltung für mich nach nur einer Seite ein absolutes No Go.
Mit den sehr kurzen, teils abgehackten Sätzen hätte ich noch leben können. Zeitweise ist das ein erfrischendes Stilmittel. Doch hier gibt es nur kurze, knappe Sätze, die insbesondere in den Dialogen von vulgären Ausdrücken geflutet werden. Ich habe nichts dagegen, wenn solche Dinge vorkommen, um etwas authentischer zu machen oder weil es einfach dazu gehört. Doch hier wirkt es nur gezwungen, nur gewollt, frei nach dem Motto "Je öfter in 'F****' schreibe, desto mehr wird man mir abnehmen, dass das ein echt böser Krimineller ist".
Nein, danke. Das möchte ich auch nicht als kostenfreies Leseexemplar lesen und nehme daher auch den Haken raus.
Mit den sehr kurzen, teils abgehackten Sätzen hätte ich noch leben können. Zeitweise ist das ein erfrischendes Stilmittel. Doch hier gibt es nur kurze, knappe Sätze, die insbesondere in den Dialogen von vulgären Ausdrücken geflutet werden. Ich habe nichts dagegen, wenn solche Dinge vorkommen, um etwas authentischer zu machen oder weil es einfach dazu gehört. Doch hier wirkt es nur gezwungen, nur gewollt, frei nach dem Motto "Je öfter in 'F****' schreibe, desto mehr wird man mir abnehmen, dass das ein echt böser Krimineller ist".
Nein, danke. Das möchte ich auch nicht als kostenfreies Leseexemplar lesen und nehme daher auch den Haken raus.