Von liebenswerten Sixpackern und hinterhältigen Isländern ...
Weder hat mich meine Mutter Tomislav genannt, noch war mein Vater ein Boksic; dennoch war es nur eine Frage der Zeit - sehr wenig Zeit -, bis ich dieser Leseprobe und dessen Hauptperson hoffnungslos verfallen war. Eigentlich ist es ja nicht besonders schön, wenn ein Auftragskiller so mirnichts, dirnichts Leute begeitigt, nur weil sie von irgendjemand anderem nicht mehr erwünscht sind. Und wenn diese Leute dann auch noch unschuldig sind und ihr Leben lassen müssen, weil sie unglücklicherweise zur falschen Zeit gewisse Bedürfnisse hatten, ist das noch sehr viel unschöner. Ich sollte mich wirklich schämen, solche Protagonisten zu mögen!
Zu meiner Verteidigung kann ich allerdings eiskalt Herrn Helgason die Schuld in die Schuhe schieben! Immerhin ist er es, der mit der Sprache spielt und so einen brilliante Text voller Sarkasmus und Wortwitz und einen überaus sympathischen Protagonisten geschaffen hat. Nicht, dass ich damit andeuten wollen würde, dieser Isländer sei ein Freund von Sixpackern und anderen bösen Jungs, um Himmels Willen, nein! Vermutlich wurde Toxic nur erschaffen, um den Leser in einen Hinterhalt zu locken: "_Moment mal! Ich lese hier ein Buch über einen Kerl, der 67 Leute auf dem Gewissen hat und mag ihn? Bin ich noch ganz richtig im Kopf? Vielleicht sollte ich auf Liebesschnnulzen umsteigen ..._ " Tja, da die Neugierde in solchen Fällen so gut wie immer siegt und "Verbotenes" nur noch verlockender ist - und Herr Helgason das sehr wohl weiß (!!) - gibt es den lieben Toxic also nur, damit wir lieben Leser das Buch unbedingt lesen wollen und ganz toll finden.
Nun ja, ich muss wohl gestehen, dass der Isländer sein Ziel bereits nach der erste Seite erreicht hat! Ich will unbedingt wissen, wie es dem armen, bestimmt höchst religiösen Toxic als Prediger ergeht und was er in Island alles erlebt und ob er wieder in die USA reisen darf und wie es seiner leicht entflammbaren Munita ohne ihn ergeht und und und ...
... ich schäme micht nicht dafür! ;-)
Zu meiner Verteidigung kann ich allerdings eiskalt Herrn Helgason die Schuld in die Schuhe schieben! Immerhin ist er es, der mit der Sprache spielt und so einen brilliante Text voller Sarkasmus und Wortwitz und einen überaus sympathischen Protagonisten geschaffen hat. Nicht, dass ich damit andeuten wollen würde, dieser Isländer sei ein Freund von Sixpackern und anderen bösen Jungs, um Himmels Willen, nein! Vermutlich wurde Toxic nur erschaffen, um den Leser in einen Hinterhalt zu locken: "_Moment mal! Ich lese hier ein Buch über einen Kerl, der 67 Leute auf dem Gewissen hat und mag ihn? Bin ich noch ganz richtig im Kopf? Vielleicht sollte ich auf Liebesschnnulzen umsteigen ..._ " Tja, da die Neugierde in solchen Fällen so gut wie immer siegt und "Verbotenes" nur noch verlockender ist - und Herr Helgason das sehr wohl weiß (!!) - gibt es den lieben Toxic also nur, damit wir lieben Leser das Buch unbedingt lesen wollen und ganz toll finden.
Nun ja, ich muss wohl gestehen, dass der Isländer sein Ziel bereits nach der erste Seite erreicht hat! Ich will unbedingt wissen, wie es dem armen, bestimmt höchst religiösen Toxic als Prediger ergeht und was er in Island alles erlebt und ob er wieder in die USA reisen darf und wie es seiner leicht entflammbaren Munita ohne ihn ergeht und und und ...
... ich schäme micht nicht dafür! ;-)