Es ist ein Schnitter, der heißt Tod...

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cmgu Avatar

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Lange musste man warten nach "Abgeschnitten" von Tsokos und Fitzek, bis Michael Tsokos nun seinen eigenen Thriller präsentiert. Erwartungsgemäß geht es hier gleich ziemlich deftig zur Sache, eine junge Frau wird erbeutet um sie zu beschriften, eine russische Oma in ihrer Wohnung überfallen und getötet und dann noch eine abgestürzte Cesna und weitere Extremdelikte. Die Gerichtsmediziner der Berliner Charité müssen sich also aufteilen, wer welchen Fall übernimmt. Das Buch erinnert mich ein wenig an den Schreibstil Ferdinand Schirachs, der ja auch aus dem wahren Leben berichtet. Da mir "Abgeschnitten" und "Dem Tod auf der Spur" schon sehr gut gefallen hat, würde ich "Zerschunden" liebend gerne vorab lesen.