Michael Tsokos, Andreas Gößling - Zerschunden

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diana pegasus Avatar

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Michael Tsokos, Andreas Gößling - Zerschunden

Eine junge Frau wird entführt. Der Entführer will sie töten, aber erst nachdem er sie hat leiden lassen.
Die sechsundsiebzigjährige Irina Petrowa wird in ihrer Wohnung überfallen und erwürgt.
Die Rechtsmedizin wird mit Toten überflutet.
Doch wie hängen all die Fälle zusammen? Hängen sie überhaupt zusammen?

Die Leseprobe ist flüssig, komplex, beklemmend, spannend, düster, temporeich, r und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen.
Ich konnte mich gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt der verschiedenen Charaktere rein versetzen, die mir teils sympathisch, größtenteils undurchsichtig, aber gut ausgearbeitet erschienen.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.
Die Perspektivwechsel machten das Buch spannend und schon nach kurzer Zeit konnte ich mich in die Geschichte fallen lassen.

Das Cover ist ansprechend, dunkel und aufwendig gestaltet. Die Farben geben dem Cover einen düsteren Touch.

Ich hätte gern weiter gelesen, aber da war die Leseprobe leider zu ende. Ich bin gespannt wie es weitergeht.
Auf jeden Fall landet das Buch auf meine Wunschliste.