Schon das Cover, eine zugenähte Wunde, dargestellt in schwarz-weiß, lässt auf chirurgische Elemente in der Story schließen. Wie sollte es bei einem Autoren, der Rechtsmediziner ist, auch anders sein. Zunächst lässt sicher der Name des congenialen Co-Autors von Sebastian Fitzek zum Buch greifen. Als nächstes die Ansage, dass es sich um wahre Verbrechen handelt. Und schon betrachtet man die angefahrene junge Frau aus dem Prolog, die seltsam beschriftete tote alte Dame aus der Gegenwart und den gekochten Künstler doch noch einmal ganz anders. Keine Produkte der Phantasie. Echte Fälle. Noch dazu die Abteilung für Extremdelikte des BKA, die aufgrund des Einsatzes aller Einheiten der Polizei auch zu "herkömmlichen" Tatorten gerufen werden, dort aushelfen müssen. Doch ist der Tod der Rentnerin Irina Petrowa gewöhnlich? Dr. Abel zweifelt plötzlich.
Durch die vielen parallel auftretenden Fälle entsteht eine Dynamik und Hektik, die mitreißt und das Weiterlesen fördert. Nüchtern und detailgetreu, mit interessanten Täter-, Opfer- und Protagonistenprofilen.
Durch die vielen parallel auftretenden Fälle entsteht eine Dynamik und Hektik, die mitreißt und das Weiterlesen fördert. Nüchtern und detailgetreu, mit interessanten Täter-, Opfer- und Protagonistenprofilen.