Nichts ist so grausam, wie die Realität. Der True Crime Thriller beruht auf wahre Begebenheiten, die der Rechtsmediziner Tsokos in seiner täglichen Arbeit kennengelernt hat. Und diese Tatsache verursacht zwischendurch beim Leser eine Gänsehaut.
Eine junge Frau auf einem Fahrrad wird von einem Auto angefahren und von dessen Fahrer entführt. Eine alte Dame wird nach ihrem Einkauf von einem Mann bis in ihre Wohnung verfolgt, überfallen und letztendlich ermordet. Der Gerichtsmediziner Abel entdeckt bei den Leichen eine Botschaft, die der Täter in die Beine der Opfer geritzt hat. Ein Bekannter des Gerichtsmediziners gerät in Verdacht und Abel versucht, seine Unschuld zu beweisen.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Der Wechsel zwischen den Sichtweisen des Mediziners und dem Täter haben mir sehr gut gefallen. Auch das Tsokos sehr kurze Kapitel nutzt kommt mir sehr entgegen. Keine Szene wirkt zu lang. Die Charaktere sind vielfältig und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Die persönlichen Beziehungen und Probleme der Beteiligten flossen zwar ein, spielten aber keine vordergründige Rolle. Das war sehr angenehm.
Ein absolut solider, gut durchdachter Thriller. Die Fachkompetenz des Autors kommt hierbei richtig gut zur Geltung.
Ich empfehle dieses Buch auf jeden Fall weiter.
Eine junge Frau auf einem Fahrrad wird von einem Auto angefahren und von dessen Fahrer entführt. Eine alte Dame wird nach ihrem Einkauf von einem Mann bis in ihre Wohnung verfolgt, überfallen und letztendlich ermordet. Der Gerichtsmediziner Abel entdeckt bei den Leichen eine Botschaft, die der Täter in die Beine der Opfer geritzt hat. Ein Bekannter des Gerichtsmediziners gerät in Verdacht und Abel versucht, seine Unschuld zu beweisen.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Der Wechsel zwischen den Sichtweisen des Mediziners und dem Täter haben mir sehr gut gefallen. Auch das Tsokos sehr kurze Kapitel nutzt kommt mir sehr entgegen. Keine Szene wirkt zu lang. Die Charaktere sind vielfältig und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Die persönlichen Beziehungen und Probleme der Beteiligten flossen zwar ein, spielten aber keine vordergründige Rolle. Das war sehr angenehm.
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