Zerschunden

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suntweety Avatar

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Fred Abel arbeitet als Rechtsmediziner beim BKA in der Abteilung „Extremdelikte“ in Berlin. Momentan ist er stellvertretender Leiter und soll für die anderen rechtsmedizinischen Unternehmen in Berlin Fälle übernehmen. Bald darauf wird Abel zu einem Tatort gerufen. Dort wurde eine ältere Frau in ihrer Wohnung überfallen und umgebracht. Zunächst geht die Polizei von einem Raubmord aus, aber bald findet Abel auf der Leiche eine Botschaft des Mörders und weckt sein Misstrauen. Die Ermittlungen führen die Polizei bald zu einem Täter, den Abel gut kennt. Sein Kumpel aus der Fremdenlegion gerät unter Mordverdacht. Dieser bittet Abel um Hilfe, da er unschuldig ist und seine Tochter im Sterben liegt.
Abel beginnt selbst zu ermitteln und stößt bald darauf auf mehrere Morde mit dem gleichen Modus Operandi.

Kann er seinen Freund helfen und den wahren Mörder finden? Und wer ist hinter Abel her?

Der Roman wird in 2 Stränge geteilt. Einmal aus der Sicht der Polizei und Abel, die die Mordserie aufklären wollen. Und zum anderen aus der Sicht des Mörders und seine Beweggründe, die sich immer mehr zuspitzen.

Das Buch ist von der ersten Seite an spannend und detailtreu geschrieben. Durch die beiden Handlungsstränge wird immer mehr Spannung produziert und man will das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Das Besondere an dem Buch ist, das es sich hierbei um eine wahre Begebenheit handelt und der Autor aus seinem Alltag als Rechtsmediziner schreibt. Mit diesem Hintergrundwissen nimmt man das Buch anders wahr.
Der Autor lässt das Ende offen und der Leser kann sich auf eine Fortsetzung freuen.