Zorns Welt

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Zorn ist schon ein eigentümlicher Zeitgenosse. Er hat wenig Humor ist von allem genervt und hängt mit einer Art Affenliebe an seinem Kollegen Schröder, der mit Abstand der Einzige zu sein scheint den er duldet und vermisst. Aber dennoch wird auch er von Zorn gestriezt. Die Konstellation Zorn, Schröder und Borck ist eine interessante Zusammenstellung. Der heiße Sommer macht Zorn zu schaffen denn es gibt keine Arbeit selbst die Ganoven scheinen vom Wetter ausgenoggt zu sein. Aber dann endlich entwickelt sich eine Diebstahlserie in einer Kleingartenkolonie durch einen Mord an einem Mountainbiker zu einem interessanten Fall. Denn der Tote wird mit den Einbrüchen aufgrund seiner Fingerabdrücke identifiziert und damit geht die Gschichte dann endlich los.

Fazit : Ich bin erstaunt wie man diese Form von Alltag doch so lustig mit einem Augenzwinkern darstellen kann. Die Geschichte macht von der ersten Zeile an Spaß zu lesen was nicht zuletzt an der Figur Zorn liegt. Er macht seinem Namen alle Ehre denn irgendwie ist er immer zornig wenn nicht auf sich selbst dann doch auf andere, irgendwer oder irgendwas findet sich immer. Könnte mir vorstellen das dieses Buch zu lesen eine Menge Spaß bedeutet ohne das Kriminalistische aus den Augen zu verlieren.