Ideenreichtum

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tomke Avatar

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Die Leseprobe von „Zurück auf Glück“ hat mich angesprochen, da sie mir als einzigartig erschien. Es war kein 0-8-15 Buch, sondern vielmehr ein kleines Kunstwerk in literarischer Sprache.
Mit vielen (wirklich vielen!) Minikapiteln und Zeichnungen wird die Geschichte rund um Wally und Imogene erzählt, die sich zufällig auf einer Party kennenlernen und im Laufe des Buches zusammenkommen. Das im Titel erwähnte Buch finden die Beiden jedoch nicht.

Das ist auch eigentlich die Beschreibung der Handlung, denn um viel mehr geht es nicht. Die beiden lernen sich kennen und nach vielem Hin und Her kommen sie zusammen. Die vielen Zeichnungen und Minikapitel machen die Story nicht spannender.

Es ist sehr schwierig sich von dem Buch eine Meinung zu bilden. Denn ich finde nicht wirklich, dass es sich um ein Buch handelt. Ich erwarte von Büchern eine (mehr oder wenige spannende) Geschichte. Bei mir lag das Buch sehr lange auf dem Nachttisch, denn ich konnte mich nicht dazu bringen, es zu Ende oder gar weiter zu lesen. Das ist ein Buch ohne Nachdenken, manchmal für die Lachmuskeln, manchmal auch einfach sinnlos. Die Autorin hat viel Liebe in dieses Buch gesteckt, und ich will den Ideenreichtum auch keineswegs schlecht machen, es sprüht wirklich vor Kreativität, aber es bildet gleichzeitig auch einen krassen Kontrast zu allen Büchern, die man sonst bei Vorablesen und auch sonst findet. Vielleicht wollte sie gerade das bewirken. Geschmäcker sind unterschiedlich und daher gibt’s von mir 3 Sterne!