Ungewohnter Schreibstil - gut oder schlecht?

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marssassaliest15 Avatar

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Beim Cover dachte ich mir: "Wow, ist das schön...und diese Farben erst."

Doch beim Durchstöbern der Leseprobe machte sich Ernüchterung bei mir breit. Es fehlen für mich die Satzzeichen der wörtliche Rede. Es ist ungewohnt, in diesem Stil zu lesen. Aber andererseits ist es gewollt?
Die Geschichte fliegt wie die Wolken des Covers an mir vorbei, als wäre man nie richtig da, als würde das Geheimnisvolle der Geschichte in einen endlosen Sog geschlossen werden, ohne dass man je dahinter kommen würde. Oder als sei man wie nach einem alkoholischen Getränk benommen. Mich beschlich die ganze Zeit ein komisches Gefühl beim Lesen.

Der Klappentext überzeugte mich trotzdem, das Buch lesen zu wollen und am Ende möchte ich wirklich hinter die Fassade des Buches sehen und die Geschichte der zwei Protagonistinnen ergründen.

Ich habe mich wahrlich wie "zwischen Himmel und Erde" gefühlt. Hin- und hergerissen.