E.L. Greiff - Zwölf Wasser - Zu den Anfängen
Inhalt:
Der junge Babu wächst nach dem Tod seines Vaters unter der Obhut seines Onkels auf und führt als Kafur Hirte ein ruhiges Leben im Volk der Merzer. Als er eines Tages von dem Falkner Asshan das Ei einer Szasla, eines Falken aus der alten Zeit geschenkt bekommt ändert sich alles. Nachdem Babu von dem Verrat seines Onkels an seinem Vater erfährt flieht er mit seinem Falken Juhut.
Das Volk der Welsen führt ein beschwerliches Leben. Nach dem großen Feuerkrieg, aus dem sie als Verlierer hervorgingen und verbannt wurden leben sie mit ihren wenigen Hab und Gut in der öden Bergstadt Goradt. Außer ihrer Hoffnung, ihrer Willensstärke und dem unbeugsamen Stolz ist ihnen nicht viel geblieben. Mit ihrer einzigartigen Schmiedekunst bestreiten sie durch die Herstellung von Waffen und Rüstungen und deren Handel ihr Leben. Unweit von ihnen leben auch die Undae, eine Gemeinschaft von Frauen, die dem Wasser verbunden sind und Ereignisse aus ihm lesen können, sich aber dem Schweigen verschrieben haben.
Dies alles Ändert sich jedoch, als die hohen Frauen um eine Unterredung mit den Welsen bitten.
Sie berichten dass sich die Welt im Wandel befinde und Unheil bevorstehe. Um dieses abzuwenden bitten sie die Welsen, sie zu einer Reise zu den zwölf Quellen zu begleiten um das Wasser des Sees zu den Anfängen zu tragen, in der Hoffnung das Gleichgewicht wieder herstellen zu können. Denn wenn die Quellen versiegen, versiegt auch die Menschlichkeit, da diese Quellen die Essenz menschlicher Eigenschaften wie Liebe, Hoffnung oder Freundschaft darstellen.
Nachdem sich drei der Undae und drei welsische Offiziere gemeinsam auf den Weg gemacht haben trennen sich ihre Wege in der Stadt Pram. So reisen Felt und Reva gen Norden um die dort gelegenen Quellen aufzusuchen und treffen im Sumpfgebiet von Pram auf Babu und seinen Falken Juhut die sie fortan begleiten. Kersted reist mit Utate gen Westen und Marken mit Smirn Richtung Süden.
Fazit:
Mit „Zwölf Wasser“ findet man eine wunderschöne Geschichte in bildgewaltigem Erzählstil verfasst, die den Leser im Handumdrehen in ihren Bann zieht. Sowohl die Umgebungen, als auch die Gegebenheiten und Charaktere sind hervorragend beschrieben sodass man mühelos in die Geschichte hineinfindet und sich mit auf die Reise begibt. Ein Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen kann, ein absolutes Lesevergnügen!
Der junge Babu wächst nach dem Tod seines Vaters unter der Obhut seines Onkels auf und führt als Kafur Hirte ein ruhiges Leben im Volk der Merzer. Als er eines Tages von dem Falkner Asshan das Ei einer Szasla, eines Falken aus der alten Zeit geschenkt bekommt ändert sich alles. Nachdem Babu von dem Verrat seines Onkels an seinem Vater erfährt flieht er mit seinem Falken Juhut.
Das Volk der Welsen führt ein beschwerliches Leben. Nach dem großen Feuerkrieg, aus dem sie als Verlierer hervorgingen und verbannt wurden leben sie mit ihren wenigen Hab und Gut in der öden Bergstadt Goradt. Außer ihrer Hoffnung, ihrer Willensstärke und dem unbeugsamen Stolz ist ihnen nicht viel geblieben. Mit ihrer einzigartigen Schmiedekunst bestreiten sie durch die Herstellung von Waffen und Rüstungen und deren Handel ihr Leben. Unweit von ihnen leben auch die Undae, eine Gemeinschaft von Frauen, die dem Wasser verbunden sind und Ereignisse aus ihm lesen können, sich aber dem Schweigen verschrieben haben.
Dies alles Ändert sich jedoch, als die hohen Frauen um eine Unterredung mit den Welsen bitten.
Sie berichten dass sich die Welt im Wandel befinde und Unheil bevorstehe. Um dieses abzuwenden bitten sie die Welsen, sie zu einer Reise zu den zwölf Quellen zu begleiten um das Wasser des Sees zu den Anfängen zu tragen, in der Hoffnung das Gleichgewicht wieder herstellen zu können. Denn wenn die Quellen versiegen, versiegt auch die Menschlichkeit, da diese Quellen die Essenz menschlicher Eigenschaften wie Liebe, Hoffnung oder Freundschaft darstellen.
Nachdem sich drei der Undae und drei welsische Offiziere gemeinsam auf den Weg gemacht haben trennen sich ihre Wege in der Stadt Pram. So reisen Felt und Reva gen Norden um die dort gelegenen Quellen aufzusuchen und treffen im Sumpfgebiet von Pram auf Babu und seinen Falken Juhut die sie fortan begleiten. Kersted reist mit Utate gen Westen und Marken mit Smirn Richtung Süden.
Fazit:
Mit „Zwölf Wasser“ findet man eine wunderschöne Geschichte in bildgewaltigem Erzählstil verfasst, die den Leser im Handumdrehen in ihren Bann zieht. Sowohl die Umgebungen, als auch die Gegebenheiten und Charaktere sind hervorragend beschrieben sodass man mühelos in die Geschichte hineinfindet und sich mit auf die Reise begibt. Ein Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen kann, ein absolutes Lesevergnügen!