Alltag trifft Tragik trifft Poesie

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๐Ÿ’ญ
Alltag trifft Tragik trifft Poesie.

Ich muss zugeben, auf den ersten Seiten habe ich mich mit diesem Roman noch schwer getan, da er durch seinen eigenen Stil fรผr mich sehr ungewohnt erschien. Beim Lesen wurde ich mit den zeilenweisen Dialogen konfrontiert, die mir zunรคchst noch eine gewisse Distanz schafften, aber letztlich die kรผhle und nรผchterne Welt der Protagonistin Tilda perfekt widerspiegeln.โ€จ

Die Geschichte beginnt im Supermarkt, einem Ort, der wiederholt eine zentrale Rolle im Roman spielt. Anfangs wirkt die detaillierte Beschreibung der Kassenablรคufe fast komisch, doch nach und nach erkannte ich die Muster, die sich hinter diesen Szenen verbergen. Dabei musste ich mehr als einmal schmunzeln, als ich feststellte, wer gerade an der Kasse stand.โ€จ

Besonders gut hat mir die Beziehung zwischen Tilda und ihrer kleinen Schwester Ida gefallen. Es hat mich berรผhrt, dass Ida fast immer im Regen ins Schwimmbad will. Die Verbundenheit zwischen den Beiden war wie ein Anker in den doch sonst ernsten Themen in diesem Roman.
Das Verhรคltnis zu ihrer Mutter hingegen ist ein stรคndiges Auf und Ab. Ich hoffte die ganze Zeit das Beste, dass die Mutter ihre Sucht รผberwindet und es leichter fรผr Tilda und Ida wird.

Mit der Zeit habe ich Tilda immer besser kennengelernt und konnte mich letztendlich mit ihr anfreunden. Durch die Entwicklungen im Roman sehe ich Tilda als eine stille Heldin. Anfangs wirkt sie kรผhl und zurรผckhaltend, fast wie eine mathematische Gleichung, die gelรถst werden muss. Doch je tiefer ich in ihre Welt abtauchte, desto mehr lernte ich ihre subtilen Emotionen und ihren trockenen Humor zu schรคtzen.

Der Stil des Buches mag anfangs eine Herausforderung darstellen, doch mit der Zeit entwickelt es dann einen eigenen Klang, der mir gut gefallen hat.

โญ๏ธโญ๏ธโญ๏ธโญ๏ธ

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