Kleine Ursache - große Wirkung
Im ersten „ersten Akt“ berichtet Mathilde recht lebensnah und temporeich aus ihrem Leben. Eigentlich geht es um einen kleinen Ausschnitt daraus, um ein paar Minuten, in denen die junge Frau bemerkt, dass sie ihre Handtasche mit 10.000€ im Café vergessen hat. Doch die relativ kurze Zeitspanne wirkt sich natürlich auf die folgenden Tage aus und lässt Mathilde über ihr Leben reflektieren. Um sich abzulenken, vertreibt sie sich die Zeit nicht am Computer, sondern mit Hausarbeit, an die sie früher nie gedacht hätte. Besonders hat mir dabei ein Satz gefallen: „Ich (…) Hielt die Hände beschäftigt, um den Geist zu überlisten.“