Aroma des Todes

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angelj222012 Avatar

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Es hat zwar "nur" 125 Seiten aber die Spannung startet bereits auf den ersten Seiten und hält einen bis zum Schluss in Atem. Dies wird dadurch erreicht, dass man niemandem trauen kann. Von den drei Hauptpersonen könnte jeder der Fadenzieher der Situationen sein. Das löst beim Leser eine gewisse Unsicherheit und Schutzlosigkeit aus.

Anna - ist zwar ne Krankenschwester und verschafft einem zuerst Vertrauen, doch man erfährt, dass sie eigentlich vom Vater angestellt wurde, um seine Tocher zu überwachen.

Silvia - wirkt labil und unrational; außerdem kommen ihre psychischen Probleme und Familiengeschichte zum Vorschein, aus dem ein Trauma entstanden sein könnte

Silvias Vater - es muss einen Grund gegeben haben, warum Silvia weggegangen ist. Ausserdem hat auch er seine Familie verloren und er findet es okay seine Tochter von Anna beobachten zu lassen ... das ist nicht normal

Letzten Endes könnten die mysteriösen Vorkommnisse durch verschiedene Personen ausgelöst werden. Ich konnte nicht aufhören und hab es ganz durchgelesen