keine leichte Kost

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dragon Avatar

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Gleich zu Anfang erfährt man, dass der Bruder des Hauptprotagonisten verstorben ist. Dieser ist in seiner Trauer gefangen und kann sich zu nichts mehr motivieren. Da der Schreibstil aus der Ich-Perspektive ist, ist man noch näher an der Hauptperson dran und kann förmlich die niedergeschlagene Stimmung spüren. Dass ein Hund im Verlauf der Leseprobe auftaucht, den der Junge wohl gerne mag, lässt hoffen, dass die Freundschaft zwischen den beiden es schafft, dass der Junge seine Trauer bewältigen und neuen Lebensmut fassen kann. Das Buch ist ab 9 Jahren deklariert, wobei ich hier sagen muss, dass es besser wäre, wenn ein Erwachsener den kleinen Leser bei dieser doch nicht leichten Kost begleiten würde. Der Schreibstil ist zwar durchaus dafür geeignet, das Buch in diesem Alter problemlos alleine lesen zu können, doch das Thema bietet bestimmt Redebedarf.