Trilogie-Abschluss

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wusl Avatar

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Die Leseprobe des dritten Teils der Jahrhundertwende-Trilogie von Petra Durst-Benning beginnt frustrierend. Clara muss in ihrer Ehe ein jahreslanges Martyrium erdulden. Noch schlimmer als ihren Ehemann finde ich allerdings die Reaktionen der Eltern und der Gesellschaft damals. Die Ehefrau hatte keine Rechte und nichts war wichtiger als die Meinung der anderen und man sollte halt mit dem Mann so umgehen, dass er keinen Grund hatte einen zu verprügeln. Dass sie sich da etwas ausdenkt, um ihn loszuwerden wundert mich nicht. Doppelt ärgerlich, dass auch das Urteil voll zu Gunsten des Ehemannes ausfällt und er sowohl die Apotheke von Claras Vater als auch die Kinder bekommt. Da würde ich jetzt natürlich sehr gerne wissen, wie es ihr gelingt, wieder auf die Beine zu kommen.