Für mich zu übertrieben
Das Buch „Billy Backe“ aus dem Ravensburger-Verlag, geschrieben von Markus Orths und sehr schön illustriert von Ina Hattenhauer, ist wohl der dritte Band vom Autor. Die beiden anderen kenne ich nicht, werde auch nicht danach streben, sie meinen Enkelkindern zu geben, bis sie sich eine eigene Meinung bilden können. Äußerlich besticht es durch seine vom Ravensburger-Verlag bekannte Qualität. Das hochwertige, kindgerecht illustrierte Hardcover läßt eine lange Lebensdauer in Kinderhänden erwarten. Farbenfrohe und kindgerechte Bilder ziehen sich durch die Geschichte. Im vorderen und hinteren Einband befinden sich zwei Landkarten, an denen die Kinder die Geschichte begleiten können. Und nun zum Inhalt. Die erfundenen Figuren sind für Kinder vollkommen in Ordnung. Allein die Handlungen und die Wortwahl finde ich nicht angebracht, für Kinder zwischen 5 - 7 Jahre.
Erzählt wird eine fortlaufende Geschichte der Figur Bille Backe und seiner Freunde. Der Text, abgesehen von den Wortverdrehungen, Zungenbrechern und Reimen, die Kinder im unteren Altersbereich entwicklungsbedingt verarbeiten müssen und oft nicht verstanden werden, wirkt die Geschichte für mich, wie „aus den Fingern gesogen“. Der Schreibstiel erscheint mir an manchen Stellen eher etwas für Jugendliche oder Erwachsene zu sein. Wir legen großen Wert darauf, die Kinder solange wie möglich von Schimpfwörtern fernzuhalten. Diese gehören nicht in ein Kinderbuch, genauso der an manchen Stellen als derb empfundene Sprachgebrauch.
Erzählt wird eine fortlaufende Geschichte der Figur Bille Backe und seiner Freunde. Der Text, abgesehen von den Wortverdrehungen, Zungenbrechern und Reimen, die Kinder im unteren Altersbereich entwicklungsbedingt verarbeiten müssen und oft nicht verstanden werden, wirkt die Geschichte für mich, wie „aus den Fingern gesogen“. Der Schreibstiel erscheint mir an manchen Stellen eher etwas für Jugendliche oder Erwachsene zu sein. Wir legen großen Wert darauf, die Kinder solange wie möglich von Schimpfwörtern fernzuhalten. Diese gehören nicht in ein Kinderbuch, genauso der an manchen Stellen als derb empfundene Sprachgebrauch.