Bittersweet

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frieda-anna Avatar

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Der Titel erinnert eher an einen Teenie-Roman und sagt mir gar nicht zu.
Es geht um Ev, die aus einer reichen und angesehen Familie stammt und Mabel, ihre Zimmergenossin am College, die eher unauffällig und auf die Gunst anderer angewiesen ist und wenig im Rampenlicht steht. Mabel gerät aus dem Häuschen, als sie auf ein familiäres Event von Ev eingeladen wird. Während des Abends gerät sie zufällig in eine eigenartige Situation zwischen Ev und deren Mutter. Ev fährt ziemlich aus der Haut als sie Mabel erblickt. Am nächsten Tag tischt sie ihr eine unglaubwürdige Geschichte auf, die als Erklärung der angespannten Situation dienen soll. Und Mabel ist naiv gestrickt...
Nach dem recht kurzen Einstieg bin ich nicht sicher, ob mich die Geschichte begeistern wird und ich unbedingt wissen will, welches familiengeheimnis die Winslows mit sich herumtragen und wie Mabel sich entscheiden wird, dies mit zu tragen. An den klischeehaft gezeichneten Figuren und der sehr einfachen Sprache habe ich mich gestoßen, würde mich aber gerne überraschen lassen, da die Autorin Trägerin des Janet Heidinger Kafka Preises ist.