Macht neugierig
„Danke“, das sagen wir ständig, ohne groß darüber nachzudenken und damit beginnt auch der Roman.
Man wird sofort hineingezogen in die Situation der alten Dame, die völlig bewegungslos in ihrem Sessel sitzt und sich nicht rühren kann. In ihrer Bedrängnis erreicht sie nur den telefonischen Notruf. Kurz darauf steht ein Gespräch in einem Altenheim an, Mischka stellt es sich in ihrem Ängsten als ein knallhartes Bewerbungsgespräch vor, die Realität sieht dann etwas anders aus, aber abwegig ist die Vorstellung nicht, wenn man bedenkt, wie wenig gute Plätze es gibt. Damit endet die Leseprobe.
Ich möchte sehr gern weiterlesen, denn das Thema ist sehr aktuell und dabei interessant und anregend erzählt, ich bin auch neugierig auf die Vergangenheit Mischkas, die – wie die Verlagsankündigung meint – etwas mit unausgesprochener Dankbarkeit zu tun haben wird.