Das Einstein-Mädchen

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In der Einleitung erfährt der Leser, dass das Buch was er gleich lesen wird, ein Manuskript ist,
in dem der Versuch unternommen wurde, Geschehnisse aus der Vergangenheit zu schildern und zu entwirren.
Weder kennt man den Autor noch die Person, der er das Manuskript mitgibt.

Das Manuskript beginnt mit der Suche einer jungen Frau nach ihrem Verlobten, der als Arzt in einem Berliner Krankenhaus arbeitet. Das Ganze beginnt in den dreißiger Jahren.
Die Frau vermutet einen Zusammenhang zwischen dem Verschwinden und einer seiner Patientinnen, die ihr Gedächtnis verloren hat.
Und wenn man das 2. Kapitel liest, das in einer Rückblende eine vermutliche Bekanntschaft von Arzt und Patientin andeutet, scheint die Vermutung begründet.

Das Buch ist angenehm zu lesen, es wird schnell eine Spannung aufgebaut, das Interesse geweckt.
Auch wenn wohl wieder mal die NS Zeit eine Rolle spielt- was bei aller bleibenden Gewichtigkeit manchmal doch in der Literatur zu stark ausgeschlachtet wird-  könnte es sehr interessant sein.