Das Glück nimmt nie den kürzesten Weg.
Es war das entzückend gestaltete Cover, das mein Interesse weckte:
als Freundin alter, englischer Filme und Allem, was - im positiven Sinne - als "typisch britisch" eingeordnet wird, wollte ich wissen, welche Geschichte sich dahinter verbirgt und wurde nicht enttäuscht.
Albert Entwistle ist Postbote im englischen Städtchen Toddington. Und ganz groß darin, sich ganz klein zu machen – nahezu unsichtbar (was einem Postboten durchaus erhebliches Geschick abverlangt). Vermeintlich glücklich vermeidet er es so über viele Jahre hinweg recht erfolgreich, mit seinen Mitmenschen in Kontakt zu treten. Seine beste Freundin: seine Katze. Als diese jedoch verstirbt und Albert Entwistle in den wohlverdienten Ruhestand hinüber gleitet, ändert sich Alles: entschlossen und mutig wendet er sich seinen Mitmenschen zu, knüpft ungeahnte Beziehungen und Freundschaften, fasst zuletzt sogar den Entschluss, sich auf die Suche nach seiner verlorenen Jugendliebe zu machen.
„Das geheime Leben des Albert Entwistle“ ist ein Buch, das überbordet vor Erstaunen und Freude - Freude am Erzählen und am Leben und all seinen Facetten und Möglichkeiten (die durch Albert lange ungenutzt blieben).
Matt Cain ist es dabei gelungen, die Leserinnen und Leser mit all dieser Freude nicht zu überfrachten, höchstens gelegentlich zu überwältigen – und gleichzeitig auch im rechten Moment auf die Stille und das Einfache zu weisen. Er betrachtet Albert und seine Mitmenschen behutsam, sensibel und seelenvoll, oft mit feinem Humor, aber niemals zuckrig verkitscht - schnell fühlt man sich mit Albert verbunden. Das ist einfach schön zu lesen. Ein leichtes, vielleicht sogar ein bisschen märchenhaftes Buch voller Schmerz einerseits, aber vor allen Dingen: voller Glück.
I loved it - read it!
als Freundin alter, englischer Filme und Allem, was - im positiven Sinne - als "typisch britisch" eingeordnet wird, wollte ich wissen, welche Geschichte sich dahinter verbirgt und wurde nicht enttäuscht.
Albert Entwistle ist Postbote im englischen Städtchen Toddington. Und ganz groß darin, sich ganz klein zu machen – nahezu unsichtbar (was einem Postboten durchaus erhebliches Geschick abverlangt). Vermeintlich glücklich vermeidet er es so über viele Jahre hinweg recht erfolgreich, mit seinen Mitmenschen in Kontakt zu treten. Seine beste Freundin: seine Katze. Als diese jedoch verstirbt und Albert Entwistle in den wohlverdienten Ruhestand hinüber gleitet, ändert sich Alles: entschlossen und mutig wendet er sich seinen Mitmenschen zu, knüpft ungeahnte Beziehungen und Freundschaften, fasst zuletzt sogar den Entschluss, sich auf die Suche nach seiner verlorenen Jugendliebe zu machen.
„Das geheime Leben des Albert Entwistle“ ist ein Buch, das überbordet vor Erstaunen und Freude - Freude am Erzählen und am Leben und all seinen Facetten und Möglichkeiten (die durch Albert lange ungenutzt blieben).
Matt Cain ist es dabei gelungen, die Leserinnen und Leser mit all dieser Freude nicht zu überfrachten, höchstens gelegentlich zu überwältigen – und gleichzeitig auch im rechten Moment auf die Stille und das Einfache zu weisen. Er betrachtet Albert und seine Mitmenschen behutsam, sensibel und seelenvoll, oft mit feinem Humor, aber niemals zuckrig verkitscht - schnell fühlt man sich mit Albert verbunden. Das ist einfach schön zu lesen. Ein leichtes, vielleicht sogar ein bisschen märchenhaftes Buch voller Schmerz einerseits, aber vor allen Dingen: voller Glück.
I loved it - read it!