Ein düsteres Cover verheißt nichts Gutes, aber das würde man bei einem Krimi von Oliver Pötzsch auch nicht wirklich erwarten. Der Vortext mit einem Zitat von Howard Carter schafft einen Bezug zu Ägypten und auch im Personenverzeichnis finden sich Ägyptologen, dann folgt ein Artikel über den Totenkult in Ägypten. Das scheint wohl dann hier das Thema des Falles zu sein. Das erste Kapitel spielt dann auch gleich in Ägypten und zeigt den spektakulären Fund eines unberührten Grabes, das der Ursprung allen Übels scheint. Man ist sehr gespannt, was sich auch diesen ganzen Informationen noch alles entwickelt und wie diese sich am Schluss zu einem Großen ganzen zusammenfügen. Schon die ersten Seiten lesen sich wirklich spannend und machen Lust auf mehr.