Nicht was ich erwartet hatte. Konnte mich nicht fesseln.
Die Idee des Buches hatte mich direkt gepackt und ich hatte eine spannende Dystopie mit einer starken Protagonistin erwartet. Ich wollte mitfiebern, Spannung und Wow-Momente. Bekommen habe ich etwas komplett anderes. Das Buch war nicht wie erwartet und einfach nicht das Richtige für mich.
Der Start des Buches ist sehr langsam. Man lernt Leah von Anfang an kennen. Zu der Zeit hat sie noch nicht einmal einen Freund und geht voll in ihrer Karriere bei der Marine auf. Man muss sich durch viele sehr technische Seiten lesen. Es geht um Taktik, Manöver, Elektrotechnik und die Strukturen bei der Marine. Und das ungefähr die Hälfte des Buches. Mit den meisten Sachen konnte ich nicht viel anfangen. Es gibt immer wieder Zeitsprünge und so ist man nach 180 Seiten schon an einem ganz anderen Punkt im Leben von Leah. Sie macht in kürzester Zeit eine riesige Entwicklung durch und für mich als Leser war es schwer da hinterher zu kommen. Sie ist sicher ein spannender Charakter, aber ich hatte keinen Zugang zu ihr, konnte sie nicht richtig greifen und damit auch nicht richtig fühlen.
In einer anderen Rezension hatte ich gelesen, dass es danach aber richtig spannend wird und so habe ich mich da etwas durchgequält und dann auf die "Katastrophe" gehofft, die halt leider erst in der zweiten Hälfte passiert.
Und ja... ich war wieder enttäuscht. Leah ist im U-Boot als es passiert. Sie müssen kämpfen, manövrieren und befinden sich plötzlich in einer Welt die von einer nicht näher beschriebenen Katastrophe heimgesucht wurde. So gut wie alle Menschen sind gestorben.
Mich hat so viel gestört. Man lernt ein paar Charaktere kennen, die interessant sind, aber es passiert einfach nichts wirklich zusammenhängendes. Sie überlegen wo sie hin können, bekommen dann einen Tipp und das wars halt. Ja, etwas gekürzt, aber letztlich ist es nicht mehr als das.
Man erfährt weder etwas darüber, warum praktisch die ganze Welt unterging, noch wirklich was aus den Charakteren wird. Als sie am Ziel ankommen gibt es wieder einen Zeitsprung und man erfährt noch ein bisschen was über Leahs zukünftiges Leben. Dann zur Anwechslung ein riesiger Zeitsprung und dann ist Ende.
So verwirrt und unbefriedigt wie ich mich fühle habe ich das Buch vermutlich einfach nicht verstanden. Es war keine Geschichte mit einem tollen Ende, auch keinem tollen Mittelteil. So im Nachhinein hat mir dieses Buch einfach nichts gegeben was nachhallen könnte.
Die ganze letzte Passage nach dem großen Zeitsprung ist für mich ein Rätsel. Für mich hätte man das so gut wie weglassen können. Es gibt viele Wiederholungen und weiterbringen tut es uns doch auch nicht wirklich. Ich war echt lange nicht mehr so enttäuscht von einem Buch.
Interessant fand ich, dass der Autor noch ein Buch geschrieben hat: "Der Tunnel", das Buch spielt zur gleichen Zeit nur an einem anderen Ort mit anderen Personen. Finde ich eine sehr coole Idee, nur hat mir das U-Boot halt leider so wenig gefallen, dass ich jetzt das 2. Buch nicht lesen möchte.
Nach der ersten Hälfte vom Buch hätte ich es noch allen empfohlen die sich für Technik und die Marine im Allgemeinen interessieren, aber spätestens in der zweiten Hälfte würde ich es wieder zurücknehmen.
Ich bin nicht sicher wem dieses Buch gefallen mag. Mir leider nicht.
Der Start des Buches ist sehr langsam. Man lernt Leah von Anfang an kennen. Zu der Zeit hat sie noch nicht einmal einen Freund und geht voll in ihrer Karriere bei der Marine auf. Man muss sich durch viele sehr technische Seiten lesen. Es geht um Taktik, Manöver, Elektrotechnik und die Strukturen bei der Marine. Und das ungefähr die Hälfte des Buches. Mit den meisten Sachen konnte ich nicht viel anfangen. Es gibt immer wieder Zeitsprünge und so ist man nach 180 Seiten schon an einem ganz anderen Punkt im Leben von Leah. Sie macht in kürzester Zeit eine riesige Entwicklung durch und für mich als Leser war es schwer da hinterher zu kommen. Sie ist sicher ein spannender Charakter, aber ich hatte keinen Zugang zu ihr, konnte sie nicht richtig greifen und damit auch nicht richtig fühlen.
In einer anderen Rezension hatte ich gelesen, dass es danach aber richtig spannend wird und so habe ich mich da etwas durchgequält und dann auf die "Katastrophe" gehofft, die halt leider erst in der zweiten Hälfte passiert.
Und ja... ich war wieder enttäuscht. Leah ist im U-Boot als es passiert. Sie müssen kämpfen, manövrieren und befinden sich plötzlich in einer Welt die von einer nicht näher beschriebenen Katastrophe heimgesucht wurde. So gut wie alle Menschen sind gestorben.
Mich hat so viel gestört. Man lernt ein paar Charaktere kennen, die interessant sind, aber es passiert einfach nichts wirklich zusammenhängendes. Sie überlegen wo sie hin können, bekommen dann einen Tipp und das wars halt. Ja, etwas gekürzt, aber letztlich ist es nicht mehr als das.
Man erfährt weder etwas darüber, warum praktisch die ganze Welt unterging, noch wirklich was aus den Charakteren wird. Als sie am Ziel ankommen gibt es wieder einen Zeitsprung und man erfährt noch ein bisschen was über Leahs zukünftiges Leben. Dann zur Anwechslung ein riesiger Zeitsprung und dann ist Ende.
So verwirrt und unbefriedigt wie ich mich fühle habe ich das Buch vermutlich einfach nicht verstanden. Es war keine Geschichte mit einem tollen Ende, auch keinem tollen Mittelteil. So im Nachhinein hat mir dieses Buch einfach nichts gegeben was nachhallen könnte.
Die ganze letzte Passage nach dem großen Zeitsprung ist für mich ein Rätsel. Für mich hätte man das so gut wie weglassen können. Es gibt viele Wiederholungen und weiterbringen tut es uns doch auch nicht wirklich. Ich war echt lange nicht mehr so enttäuscht von einem Buch.
Interessant fand ich, dass der Autor noch ein Buch geschrieben hat: "Der Tunnel", das Buch spielt zur gleichen Zeit nur an einem anderen Ort mit anderen Personen. Finde ich eine sehr coole Idee, nur hat mir das U-Boot halt leider so wenig gefallen, dass ich jetzt das 2. Buch nicht lesen möchte.
Nach der ersten Hälfte vom Buch hätte ich es noch allen empfohlen die sich für Technik und die Marine im Allgemeinen interessieren, aber spätestens in der zweiten Hälfte würde ich es wieder zurücknehmen.
Ich bin nicht sicher wem dieses Buch gefallen mag. Mir leider nicht.