Zuerst einmal möchte ich sagen, wie wundervoll ich die Idee finde, der Großmutter ein Buch zu widmen. Für viele Leute, so auch für mich, sind die Großeltern ein wichtiger Teil in dem eigenen Leben. Um so trauriger ist es, wenn man die eigene Großmutter nicht gekannt hat und es von ihr – wie die Autorin selbst sagt – weder ein Foto noch ein Schriftstück und geschweige denn ein Grab gibt. „Als hätte es sie nie gegeben.“ Es gibt so viele wundervolle Menschen, die es wert sind, dass Ihnen ein Denkmal gesetzt wird und es ist berührend, wenn andere Leute daran teilhaben dürfen, denn nun wissen sehr viele Menschen, dass es diese eine Person sehr wohl gegeben hat J
In der Geschichte bekommt Minna grade von ihrer Mutter die Haare gewaschen. Die Familie lebt in einfachen Verhältnissen, jedoch fehlt es ihnen anscheinend an nichts. Nur die Mutter hadert ab und an mit der Situation.
Die Familie macht sich grade für eine Hochzeit fein, die vom ganzen Dorf gefeiert wird. Auf der Feier wird erzählt und getratscht, genau so wie man es bei einer Dorfhochzeit erwartet. Später am Tag soll Minna ihre kleine Schwester Trudchen nach Hause und ins Bett bringen. Auf dem Weg wird sie von fritz, einem Jungen aus dem Dorf gefragt, ob sie nicht noch bleiben möchte. Anscheinend interessiert er sich für Minna. Zuhause singt Minna ihrer Schwester ein Schlaflied und die Autorin, die eh sehr schön schreibt, verwendet hier einen wunderschönen Satz, um das Einschlafen der Schwester zu beschreiben: „Wie müde Flügel landeten sie auf ihrem Augennest.“ (S. 23, gemeint sind natürlich die Augenlider). Ich zitiere nicht oft, aber der Satz hat es mir angetan.
Als Minna anschließend alleine zum Fest zurückkehrt, kommt sie an einem Mann vorbei, der einen Vogel beobachtet. Der Mann ruft sie zu sich und zeigt ihr den Vogel, anschließend kehrt sie zum Fest zurück.
Eine Leseprobe in der bis jetzt zwar nicht viel passiert, die aber durch ihren wunderschönen Schreibstil besticht. Und ich bin gespannt, wie es mit Minna weitergeht!
In der Geschichte bekommt Minna grade von ihrer Mutter die Haare gewaschen. Die Familie lebt in einfachen Verhältnissen, jedoch fehlt es ihnen anscheinend an nichts. Nur die Mutter hadert ab und an mit der Situation.
Die Familie macht sich grade für eine Hochzeit fein, die vom ganzen Dorf gefeiert wird. Auf der Feier wird erzählt und getratscht, genau so wie man es bei einer Dorfhochzeit erwartet. Später am Tag soll Minna ihre kleine Schwester Trudchen nach Hause und ins Bett bringen. Auf dem Weg wird sie von fritz, einem Jungen aus dem Dorf gefragt, ob sie nicht noch bleiben möchte. Anscheinend interessiert er sich für Minna. Zuhause singt Minna ihrer Schwester ein Schlaflied und die Autorin, die eh sehr schön schreibt, verwendet hier einen wunderschönen Satz, um das Einschlafen der Schwester zu beschreiben: „Wie müde Flügel landeten sie auf ihrem Augennest.“ (S. 23, gemeint sind natürlich die Augenlider). Ich zitiere nicht oft, aber der Satz hat es mir angetan.
Als Minna anschließend alleine zum Fest zurückkehrt, kommt sie an einem Mann vorbei, der einen Vogel beobachtet. Der Mann ruft sie zu sich und zeigt ihr den Vogel, anschließend kehrt sie zum Fest zurück.
Eine Leseprobe in der bis jetzt zwar nicht viel passiert, die aber durch ihren wunderschönen Schreibstil besticht. Und ich bin gespannt, wie es mit Minna weitergeht!