Selten liest man die ersten Seiten eines Romans und hat zwei sich scheinbar wiedersprechende Gefühle auf einmal: Man weiß nicht, was da gerade passiert, weiß nicht, wer spricht und trotzdem ist man gleichzeitig gefesselt, liest wie ferngesteuert weiter und kann gar nicht mehr aufhören. So ging es mir bei der Leseprobe zu diesem Roman. Dass Trent Dalton super schreibt, wird bereits auf der ersten Seite klar. Dass er eine ganz eigene Welt aufmacht, auf den nächsten zehn. Ich bin unfassbar gespannt, was dieser Mann mit 500 Seiten macht.