Der zweite Fall für Susan Ryeland

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buchmareike Avatar

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Ein eigenes Buch, aber auch eine Fortsetzung. Auf "Der Tote aus Zimmer 12" war ich sehr gespannt, weil mit der Vorgänger so gut gefallen hat: DIE MORDE VON PYE HALL. Das Konzept ist ähnlich. Wieder gibt es ein Krimi im Krimi. Was mich in DIE MORDE VON PYE HALL begeistert hat, ist hier stellenweise zäh.

Zum Inhalt: Lektorin Susan Ryeland lebt mit ihrem Freund auf Kreta und führt dort ein Hotel. Doch das Geld ist knapp. Als das Ehepaar Treherne auftaucht und Susane ein seltsames und luktratives Angebot macht, kann diese nicht ablehnen: Sie soll einen Mord aufklären und die verschwundene Tochter des Ehepaares finden. Schlüssel zu dem Fall ist wieder mal ein Buch über den Detektiv Atticus Pünd.

Die Handlung besteht aus Susans Ermittlungen, dann dem geheimnisvollen Buch und dann wieder Susan. Es sind also wieder zwei Krimis in einem. Bei DIE MORDE Von PYE HALL hat das wunderbar für mich funktioniert. Bei DER TOTE AUS ZIMMER 12 wirkt die Geschichte unübersichtlich. Es gibt zu viel Personal, zu viele unwichtige Leute, zu viele Nebenschauplätze.

Der Buch ist immer noch lesenswert, hat mich im Vergleich zum Vorgänger aber eher enttäuscht.