Mehr Wasser, bitte!
Katharina Münk erzählt die Geschichte einer Regierungschefin (Angela Merkel?), die auf einer privaten geheimen Russlandreise das Bahnhofsschild von Omsk auf den Kopf bekommt. Nach 14Tagen Koma fehlen ihrem Gedächnis 20 Jahre und die Fähigkeiten aktuell Erzähltes und Erlebtes abzuspeichern. Jeden Tag muss man ihr von neuem erklären, was ihr seit 1991 passiert ist. Ihr Mann und der Regierungsstab stehen damit vor einem Berg von Problemen.
Die Idee der Geschichte fand ich super interessant und ich habe deshalb diesmal mit dieser LP begonnen. Nun bin ich ein bißchen ratlos, was ich von der LP halten soll, wohl auch, weil ich von Umsetzung und Schreibstil ein bißchen enttäuscht bin. Katharina Münk beschreibt ihre Charaktere relaiv emotionslos-bis auf Herrn Bodega haben alle Personen keinen Namen. Auch ist es nur Herr Bodega der ansatzweise Emotionen zeigt. Durch diesen Schreibstil entsteht ein irgendwie flaches Bild der Gesamtsituation. Möglicherweise ist das auch die Absicht der Autorin-ich muss mich allerdings dann fragen, ob ich persönlich etwas mit dem Buch anfangen kann. Vorallem, weil meiner Meinung nach darunter auch der durchaus vorhandende Witz etwas leidet. Was die Zitate aus Tolstois Roman mit der Geschichte zu tun haben, ist mir auch (noch?) nicht klar.
Vielleicht ergibt sich alles noch, im Verlauf des Buches...Insofern würde ich dem Buch eine Chance geben, da mir die Idee ansich ausbaufähig scheint. Da mich aber die Leseprobe bis hier her ersteinmal nicht überzeugen konnte, zunächst nur zwei Sterne!
Die Idee der Geschichte fand ich super interessant und ich habe deshalb diesmal mit dieser LP begonnen. Nun bin ich ein bißchen ratlos, was ich von der LP halten soll, wohl auch, weil ich von Umsetzung und Schreibstil ein bißchen enttäuscht bin. Katharina Münk beschreibt ihre Charaktere relaiv emotionslos-bis auf Herrn Bodega haben alle Personen keinen Namen. Auch ist es nur Herr Bodega der ansatzweise Emotionen zeigt. Durch diesen Schreibstil entsteht ein irgendwie flaches Bild der Gesamtsituation. Möglicherweise ist das auch die Absicht der Autorin-ich muss mich allerdings dann fragen, ob ich persönlich etwas mit dem Buch anfangen kann. Vorallem, weil meiner Meinung nach darunter auch der durchaus vorhandende Witz etwas leidet. Was die Zitate aus Tolstois Roman mit der Geschichte zu tun haben, ist mir auch (noch?) nicht klar.
Vielleicht ergibt sich alles noch, im Verlauf des Buches...Insofern würde ich dem Buch eine Chance geben, da mir die Idee ansich ausbaufähig scheint. Da mich aber die Leseprobe bis hier her ersteinmal nicht überzeugen konnte, zunächst nur zwei Sterne!