Wilbur hat es nicht leicht in seinem Leben als Einzelkind, das bisher nur zuhause unterrichtet wurde und noch nie damit konfrontiert wurde, im sozialen Umfeld zu bestehen oder Freundschaften zu schließen. Als er nach einem Umzug dann auf eine öffentliche Schule kommt, kann das erst mal nur schief gehen. Leider wird er aufgrund eines Mißgeschick eines Lehrers sehr schnell gemoppt und man leidet richtiggehend mit ihm und hofft, dass sich sein Leben im Verlauf des weiteren Buchs in eine bessere Richtung entwickelt. Sehr plastisch und lebendig geschrieben mit einem dreidimensionalen Wilbur als Protagonist. Das Cover passt für mich persönlich nicht so gut.