Familienbande
Fridas Vater stirbt viel zu früh an einer schweren Krankheit und hinterlässt seine Frau, Frida und deren Schwester Gubba. Wenn Frida gedacht hatte, das würde die Frauen der Familie zusammenschweißen, hat sie sich gründlich getäuscht…
Roman über eine isländische Familie, die zerbricht. Frida war schon immer mehr die Tochter ihres Vaters und fühlt sich nach seinem Tod fürchterlich allein. Sehr eindringlich schildert die Autorin Fridas Gefühls- und Gedankenwelt, und der Leser erhält tiefe Einblicke in die Familiengeschichte. Um ihre Trauer zu verarbeiten, lässt Frida das Familienleben Revue passieren. Der Sprachstil ist recht flüssig, der Roman ist gut zu lesen.
Fazit: Keine große Action, keine fetzigen Dialoge, eher ein stilles, nachdenkliches Buch über die Familie, die man sich bekanntlich nicht aussuchen kann, und die Frage, ob man ohne sie manchmal nicht glücklicher wird.
Roman über eine isländische Familie, die zerbricht. Frida war schon immer mehr die Tochter ihres Vaters und fühlt sich nach seinem Tod fürchterlich allein. Sehr eindringlich schildert die Autorin Fridas Gefühls- und Gedankenwelt, und der Leser erhält tiefe Einblicke in die Familiengeschichte. Um ihre Trauer zu verarbeiten, lässt Frida das Familienleben Revue passieren. Der Sprachstil ist recht flüssig, der Roman ist gut zu lesen.
Fazit: Keine große Action, keine fetzigen Dialoge, eher ein stilles, nachdenkliches Buch über die Familie, die man sich bekanntlich nicht aussuchen kann, und die Frage, ob man ohne sie manchmal nicht glücklicher wird.