Die Hurenkönigin in ihrem Element
Frankfurt 1512. Die Gildenmeisterin Ursel Zimmer hat sich gerade von ihrem letzten Fall, den Hurenmorden, erholt da droht bereits neues Ungemach. Es ist Messe in Frankfurt und kein Zimmer mehr frei. Da erscheinen Alma und Irene Deckinger, zwei Hübscherinnen aus Ulm, und bitten um ein Zimmer. Ursel überläßt ihnen schweren Herzens das Zimmer von Ingrid die vor einem 1/2 Jahr getötet wurde.
Im Rahmen der Messer kommt auch der Händler Fugger nach Frankfurt um die Hurenkönigin zu besuchen und lernt dabei Irene kennen. Der Frankfurter Senat erhofft sich große Geschäfte mit dem Fugger doch der Ratsherr Uffsteiner verprellt den reichen Mann mit seinem Benehmen und stürzt die Frankfurter Geschäftswelt damit in ein tiefes Loch. Als er am Abend versucht sich bei Fugger zu entschuldigen blitzt er ab und nicht einmal eine Stunde später ist er tot. Sofort gerät Alma Deckinger unter Verdacht da sie ihm diesen Tod im Streit angedroht hat. Sie wird festgenommen und Justiz und Inquisition setzten alle Räder in Gang um Alma zu überführen, inklusive eines Gottesurteils, doch sie bleibt standhaft. Auch dieWitwe, die Tocher und der Bruder werden verhört.
Alma ist in Haft und ein weiterer Toter wird gefunden, er gehörte ins Frauenhaus und war deren Knecht. Mord oder Selbstmord bleibt lange verborgen. Danach erwischt es den Geliebten von Ursel der ihr im Fieberdilirium einen entscheidenden Hinweis gibt. Jetzt wird die Hurenkönigin erst richtig aktiv und bringt sich derart in Gefahr das sie es fast das Leben kostet aber ihre Vermutung bestätigt sich und nur das beherzte und zufällige Eingreifen von Irmelin und ihrem Galan retten ihr das Leben.
Wer der Täter ist sei hier nicht verraten denn das ist ja die Aufgabe für den Leser. So solle Er es selber herausfinden.
Fazit : Ein gelungenes Sittengemälde von 1512 das sich auch dann und wann der damals herrschenden Spreche bedient, herrlich. Auch findet man sich als Frankfurter prächtig zurecht und kann ein ums andere Mal das schmunzeln nicht lassen wenn man die Örtlichkeiten beschreibt. Z. B. das kleine Dorf Usingen im Taunus. Alles in allem ein gelungenes Buch das Lust auf mehr macht.
Im Rahmen der Messer kommt auch der Händler Fugger nach Frankfurt um die Hurenkönigin zu besuchen und lernt dabei Irene kennen. Der Frankfurter Senat erhofft sich große Geschäfte mit dem Fugger doch der Ratsherr Uffsteiner verprellt den reichen Mann mit seinem Benehmen und stürzt die Frankfurter Geschäftswelt damit in ein tiefes Loch. Als er am Abend versucht sich bei Fugger zu entschuldigen blitzt er ab und nicht einmal eine Stunde später ist er tot. Sofort gerät Alma Deckinger unter Verdacht da sie ihm diesen Tod im Streit angedroht hat. Sie wird festgenommen und Justiz und Inquisition setzten alle Räder in Gang um Alma zu überführen, inklusive eines Gottesurteils, doch sie bleibt standhaft. Auch dieWitwe, die Tocher und der Bruder werden verhört.
Alma ist in Haft und ein weiterer Toter wird gefunden, er gehörte ins Frauenhaus und war deren Knecht. Mord oder Selbstmord bleibt lange verborgen. Danach erwischt es den Geliebten von Ursel der ihr im Fieberdilirium einen entscheidenden Hinweis gibt. Jetzt wird die Hurenkönigin erst richtig aktiv und bringt sich derart in Gefahr das sie es fast das Leben kostet aber ihre Vermutung bestätigt sich und nur das beherzte und zufällige Eingreifen von Irmelin und ihrem Galan retten ihr das Leben.
Wer der Täter ist sei hier nicht verraten denn das ist ja die Aufgabe für den Leser. So solle Er es selber herausfinden.
Fazit : Ein gelungenes Sittengemälde von 1512 das sich auch dann und wann der damals herrschenden Spreche bedient, herrlich. Auch findet man sich als Frankfurter prächtig zurecht und kann ein ums andere Mal das schmunzeln nicht lassen wenn man die Örtlichkeiten beschreibt. Z. B. das kleine Dorf Usingen im Taunus. Alles in allem ein gelungenes Buch das Lust auf mehr macht.