Liebenswert und sensibel
Nachdem ich den Buchauszug gelesen hatte, konnte ich nicht gleich den Leseeindruck verfassen, ich musste das Gelesene zunächst sacken lassen. Dies liegt daran, dass die Wechsel zwischen der Haupthandlung, den Erinnerungen und der Gedankenwelt des Protagonisten Martin fliessend ineinander übergehen. Ein Stilmittel, das gewöhnungsbedürftig ist, aber die Geschichte sehr lebendig gestaltet. Die Hauptfigur Martin ist liebenswert und sensibel dargestellt, er ist hilfsbereit und findet immer die passenden Worte für seine Mitmenschen. Die Frage, die ich als Leser unbedingt beantwortet haben möchte, ist die nach den Umständen, warum Martin während des Krieges seinen Adoptiveltern als Findelkind übergeben wurde. Ich hoffe, dass diese im Laufe des Buches eine Antwort findet. :-)