Leider zu vorhersehbar
Mehrere Mädchen werden vermisst und die Polizei hat keine Spur. Erst die Schriftstellerin Erica scheint Licht ins Dunkel bringen zu können, indem sie die Vergangenheit aufleben lässt und ein dunkles Geheimnis lüftet.
Ich LIEBE das Cover! Ich bin ein großer Skandinavien Fan und, obwohl ich ein absolutes Großstadtkind bin, würde ich in Erwägung ziehen in so einer roten Fischerhütte zu wohnen, sollte sich die Gelegenheit ergeben. Davon abgesehen passt das Motiv sehr gut auf den Inhalt des Buches, super gewählt!
Nachdem ich so viel positives über dieses Buch gehört habe, hatte ich einige Erwartungen.
Was mir von Anfang an gar nicht gefallen hat sind die vielen Namen. Gar nicht mal die Tatsache, dass viele Personen beteiligt sind, sondern viel mehr, dass sie alle direkt etwas miteinander zutun haben und man da schnell den Überblick verliert.
Noch dazu waren die einzelnen Geschichten nicht durch Kapitel oder ähnliches voneinander abgetrennt, sodass ich irgendwann nicht mehr wusste wer zu wem in welchem Zusammenhang gehört. Es hat auch relativ lange gedauert, bis sich das ein wenig eingependelt hat, da so oft aus einer anderen Perspektive erzählt wurde.
Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen, auch wenn es an sich nichts neues war. Der Plot war aber sehr gut durchdacht und hat mich als Leser auch immer wieder aufgefordert mitzudenken, sodass es nicht so schnell langweilig wurde.
Leider wurde die Geschichte etwa ab der Hälfte ziemlich vorhersehbar. Vieles, was am Ende rauskam habe ich mir bereits ziemlich früh denken können, sodass es für mich keine allzu große Überraschung war, wie das Buch ausging.
Natürlich habe ich nicht 100%ig richtig gelegen, da blieb der "AHA"-Moment nicht ganz aus, dennoch ein wenig schade, grade bei einem Thriller.
Den Charakteren stehe ich mit gemischten Gefühlen gegenüber. Manche fand ich super, z.B. Martin und Patrick, andere, wie Bertil und Erica, sind mir durch ihre Macken ziemlich auf den Geist gegangen.
Insgesamt war das Verhältnis zwischen Mögen und nicht-mögen allerdings ganz ausgewogen, so kann ich das nicht als Minuspunkt werten.
Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen. Er ist flüssig und die Autorin hat die Spannung konstant aufrecht erhalten.
Fazit:
Ein interessanter Thriller, für den ich aber aufgrund der häufigen Perspektivenwechsel und Namen länger gebraucht habe als gedacht, da es mir leider oft zu anstrengend wurde.
Ich LIEBE das Cover! Ich bin ein großer Skandinavien Fan und, obwohl ich ein absolutes Großstadtkind bin, würde ich in Erwägung ziehen in so einer roten Fischerhütte zu wohnen, sollte sich die Gelegenheit ergeben. Davon abgesehen passt das Motiv sehr gut auf den Inhalt des Buches, super gewählt!
Nachdem ich so viel positives über dieses Buch gehört habe, hatte ich einige Erwartungen.
Was mir von Anfang an gar nicht gefallen hat sind die vielen Namen. Gar nicht mal die Tatsache, dass viele Personen beteiligt sind, sondern viel mehr, dass sie alle direkt etwas miteinander zutun haben und man da schnell den Überblick verliert.
Noch dazu waren die einzelnen Geschichten nicht durch Kapitel oder ähnliches voneinander abgetrennt, sodass ich irgendwann nicht mehr wusste wer zu wem in welchem Zusammenhang gehört. Es hat auch relativ lange gedauert, bis sich das ein wenig eingependelt hat, da so oft aus einer anderen Perspektive erzählt wurde.
Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen, auch wenn es an sich nichts neues war. Der Plot war aber sehr gut durchdacht und hat mich als Leser auch immer wieder aufgefordert mitzudenken, sodass es nicht so schnell langweilig wurde.
Leider wurde die Geschichte etwa ab der Hälfte ziemlich vorhersehbar. Vieles, was am Ende rauskam habe ich mir bereits ziemlich früh denken können, sodass es für mich keine allzu große Überraschung war, wie das Buch ausging.
Natürlich habe ich nicht 100%ig richtig gelegen, da blieb der "AHA"-Moment nicht ganz aus, dennoch ein wenig schade, grade bei einem Thriller.
Den Charakteren stehe ich mit gemischten Gefühlen gegenüber. Manche fand ich super, z.B. Martin und Patrick, andere, wie Bertil und Erica, sind mir durch ihre Macken ziemlich auf den Geist gegangen.
Insgesamt war das Verhältnis zwischen Mögen und nicht-mögen allerdings ganz ausgewogen, so kann ich das nicht als Minuspunkt werten.
Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen. Er ist flüssig und die Autorin hat die Spannung konstant aufrecht erhalten.
Fazit:
Ein interessanter Thriller, für den ich aber aufgrund der häufigen Perspektivenwechsel und Namen länger gebraucht habe als gedacht, da es mir leider oft zu anstrengend wurde.