Herausragende Erzählweise und Weltgestaltung
Sowohl die Aufmachung als auch der Inhalt von Christelle Dabos' "Die Verlobten des Winters" ist besonders. Ich liebe die Zeichnung auf dem Cover und ich bin ein Freund von Büchern ohne Papier-Schutzumschlag. Hier konnte das Werk bereits punkten. Zur Geschichte an sich fehlen mir fast ein bisschen die Worte.
Nun, das Buch erzählt von der unscheinbaren Ophelia. Sie lebt in einem faszinierenden Universum, das aus 21 Archen besteht, frei schwebenden Landmassen, deren Bevölkerung meist unter sich bleibt. Dennoch soll sie zwangsverheiratet werden mit dem wortkargen Thorn, der vom eisigen Pol stammt und sie dort hin mitnimmt.
Ophelia ist eine sehr zurückhaltende, schüchterne Figur mit umso spannenderen Fähigkeiten. Sie kann die Vergangenheit eines Gegenstands lesen und durch Spiegel reisen. Das ist es in meinen Augen, was das Buch ausmacht.
Die Welt und die dort vorkommende Magie finde ich absolut faszinierend und ist mit nichts bisher Dagewesenem vergleichbar.
Auch der Schreibstil von Christelle Dabos ist außergewöhnlich und total bezaubernd. Ich weiß nicht, ob es an der Übersetzung aus dem Französischen liegt aber auch hier finde ich keinen Vergleichsansatz, die Autorin erzählt wirklich sehr individuell.
Zu Beginn hätte ich dem Buch ohne Zögern fünf Sterne verliehen, doch zur Mitte hin langweilte ich mich und die Geschichte und die Handlungsweise der Charaktere schlug eine Richtung ein, die mir nicht besonders zusagt. Die Gesellschaft des Pols behagt mir überhaupt nicht, daher habe ich Bedenken bezüglich des zweiten Bandes, werde ihn aber ausprobieren. Trotzdem vier Sterne von mir für die herausragende Erzählweise und Weltgestaltung!
Nun, das Buch erzählt von der unscheinbaren Ophelia. Sie lebt in einem faszinierenden Universum, das aus 21 Archen besteht, frei schwebenden Landmassen, deren Bevölkerung meist unter sich bleibt. Dennoch soll sie zwangsverheiratet werden mit dem wortkargen Thorn, der vom eisigen Pol stammt und sie dort hin mitnimmt.
Ophelia ist eine sehr zurückhaltende, schüchterne Figur mit umso spannenderen Fähigkeiten. Sie kann die Vergangenheit eines Gegenstands lesen und durch Spiegel reisen. Das ist es in meinen Augen, was das Buch ausmacht.
Die Welt und die dort vorkommende Magie finde ich absolut faszinierend und ist mit nichts bisher Dagewesenem vergleichbar.
Auch der Schreibstil von Christelle Dabos ist außergewöhnlich und total bezaubernd. Ich weiß nicht, ob es an der Übersetzung aus dem Französischen liegt aber auch hier finde ich keinen Vergleichsansatz, die Autorin erzählt wirklich sehr individuell.
Zu Beginn hätte ich dem Buch ohne Zögern fünf Sterne verliehen, doch zur Mitte hin langweilte ich mich und die Geschichte und die Handlungsweise der Charaktere schlug eine Richtung ein, die mir nicht besonders zusagt. Die Gesellschaft des Pols behagt mir überhaupt nicht, daher habe ich Bedenken bezüglich des zweiten Bandes, werde ihn aber ausprobieren. Trotzdem vier Sterne von mir für die herausragende Erzählweise und Weltgestaltung!