mühsam

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anne_kaffeekanne Avatar

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Ophelia wächst auf der Arche Anima auf. Sie ist eine Leserin, kann also bei Berührung von Dingen etwas über die Menschen erfahren, die sie zuvor berührten. Außerdem kann sie durch Spiegel reisen. Eines Tages bekommt sie entgegen aller Erwartungen einen Heiratsantrag. Sie soll zum Pol reisen, um dort den Adligen Thorn zu heiraten. Ophelia ist wenig begeistert von dieser Aussicht.

Der Vergleich mit Harry Potter, der hier gezogen wird, ist sehr weit hergeholt. Es gibt tatsächlich nur sehr wenige Paralellen. Und er weckt falsche Erwartungen. Das Buch braucht sehr lange, um in Gang zu kommen. Es herrscht eine düstere Atmosphäre vor und ganz viele Dinge bleiben unklar. Ophelia muss sich die Informationen darüber, was eigentlich vor sich geht, mühsam zusammensuchen. An sich fand ich die Welt, die die Autorin erschafft, faszinierend und gut zusammengestellt. Aber insgesamt war es mir zu mühsam der Handlung zu folgen.