Ophelia, Thorn, Mondscheinpalast, Sanduhren, Illusionen und so weiter...

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"Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast" ist der zweite Band der Reihe "Die Spiegelreisende" von Christelle Dabos. Das Cover hat eine ähnlichkeit mit den anderen Bänden. Man erkennt sofort das die Bücher zu einer Reihe gehören.
Klappentext : Soeben wurde Ophelia zur Vize-Erzählerin am Hof von Faruk erkoren und wähnt sich damit endlich in Sicherheit. Doch kurze Zeit später erhält sie anonyme Drohbriefe: Wenn sie ihre Hochzeit mit Thorn nicht absagt und den Pol verlässt, wird ihr Übles widerfahren, heißt es darin. Und damit wäre sie nicht die Einzige: Um sie herum verschwinden plötzlich bedeutende Persönlichkeiten der Himmelsburg. Kurzerhand beauftragt Faruk Ophelia mit der Suche nach den Vermissten. Und so stürzt sie sich in riskante Ermittlungen, bei denen sie es nicht nur mit manipulierten Sanduhren, sondern auch mit gefährlichen Illusionen und zwielichtigen Gestalten zu tun bekommt. Am Ende steht eine folgenschwere Entscheidung …
Vom glamourösen und behüteten Hof der Himmelsburg in das bedrohliche Universum der Sanduhren – um ihr Leben und das ihrer Familie zu retten, muss Ophelia an ihre Grenzen gehen. Und das in einer Welt, in der sie nicht weiß, wem sie trauen kann. Vielleicht nicht einmal ihrem zukünftigen Ehemann Thorn?
Der Autorin ist es gelungen ein sehr spannendes Buch zu schreiben. Die Fortsetzung einer unglaublichen Geschichte voller Intrigen und Geheimnissen. Christelle Dabos hat ein so faszinierendes Fantasy-Universum erschaffen, dass auch den zweiten Band der Reihe zu einem Lesevergnügen wird. Man fiebert mit der tapferen und etwas tolpatchigen Heldin mit, die von einem Abenteuer in das Nächste gerät. Das Buch ist sehr Detailreich und spannend. Für diese Geschichte soll man sich die Zeit nehmen. Eine Lese Empfehlung für alle Fantasy-Fans. Ich freue mich auf die Vortsetzung.