Künstlerische Reise zum Ich
Der britische Künstler und Autor Nick Bantok begleitet den Leser/die Leserin als Trickser zusammen mit der Familie der Vertrauten auf der Reise zur Befreiung des eigenen Künstlers im Selbst eines jeden. Sein Buch ist angereichert durch seine zauberhaften Collagen, Postkarten, Briefmarken und Fabelwesen, die alleine schon durch das genaue Anschauen dahin führen, wohin die große im Buch beschriebene Reise auch führt: Zur Erweiterung der eigenen Vorstellung und Wahrnehmung. Allein die Kapitelüberschriften lassen magisches, fantastisches, jedoch auch Praktisches vermuten, dass die Lesenden dahin lenkt, den Weg zur eigenen Seele zu finden. Den Weg, der niemals gerade verläuft, der mit Stolpersteinen und damit mit Lerngelegenheiten versehen ist, die dazu führen Ängste und Blockaden zu erkennen und aufgrund des Wissens um sie überwunden werden können. Liebevoll wurden Überschriften gestaltet, ob Buchstaben untereinander geschrieben werden oder auf zwei Seiten durcheinandergewirbelt wurden, so dass man ein wenig braucht um sie zu identifizieren. Alles ist liebevoll und detailliert geplant, jedes Eingreifen des Tricksers, jedes Beinstellen, jede Überlegung, der es nachzuhängen lohnt.
Die einleitenden Kapitel beginnen mit einer kleinen Erzählung, einer Fragestellung die dazu anregt, über sich selbst, den eigenen Weg nachzudenken. Besonders gelungen ist die erste Übung, sich Goldpartikel austossende Maschinen in einem Universum das über das eigene Gesichtsfeld hinausgeht vorzustellen. Es gelingt! Man kann sie sehen! Wunderbar!
Anschließend beginnen die Übungen, die in der vorgegebenen Reihenfolge absolviert werden können, aber nicht müssen. Der Autor stellt den Lesenden frei bzw. animiert sie dazu, ihr eigenes Tempo zu finden. Eine große Rolle spielen Collagen und haptische Übungen, dessen Bedeutung Nick Bantok im Computerzeitalter unterstreicht. Zu jeder Übung gibt es eine Zeitangabe, eine Materialliste und eine detaillierte Beschreibung was getan werden soll. Man möchte direkt starten und tatsächlich erleben, Spaß zu haben, indem man Tiere in ein Quadrat zeichnet, sie in einem zweiten, offenen Quadrat fliehen lässt.
Außerdem erhält man vor jeder Übung die Anweisung, sich locker zu machen, nichts zu zwingen. Eine wichtige Voraussetzungen für viele Dinge die man angeht, die einem wichtig sind, bei denen man sich aber durch ein Zwingen zum Beginn stark selbst blockieren kann.
Nick Bantok weist darauf hin, dass es sich bei seinem Buch nicht um eine Therapie handelt, sondern um eine Möglichkeit die eigene Psyche anzustupsen, zu einer neutralen Selbstbeobachtung zu gelangen und sich selbst spielerisch zu befreien und den eigenen Weg zu finden.
Bleibt nur eines: Ich möchte weiterlesen! Ich möchte weiterüben! Ich möchte den Weg zur Befreiung meines Künstlers finden!
Die einleitenden Kapitel beginnen mit einer kleinen Erzählung, einer Fragestellung die dazu anregt, über sich selbst, den eigenen Weg nachzudenken. Besonders gelungen ist die erste Übung, sich Goldpartikel austossende Maschinen in einem Universum das über das eigene Gesichtsfeld hinausgeht vorzustellen. Es gelingt! Man kann sie sehen! Wunderbar!
Anschließend beginnen die Übungen, die in der vorgegebenen Reihenfolge absolviert werden können, aber nicht müssen. Der Autor stellt den Lesenden frei bzw. animiert sie dazu, ihr eigenes Tempo zu finden. Eine große Rolle spielen Collagen und haptische Übungen, dessen Bedeutung Nick Bantok im Computerzeitalter unterstreicht. Zu jeder Übung gibt es eine Zeitangabe, eine Materialliste und eine detaillierte Beschreibung was getan werden soll. Man möchte direkt starten und tatsächlich erleben, Spaß zu haben, indem man Tiere in ein Quadrat zeichnet, sie in einem zweiten, offenen Quadrat fliehen lässt.
Außerdem erhält man vor jeder Übung die Anweisung, sich locker zu machen, nichts zu zwingen. Eine wichtige Voraussetzungen für viele Dinge die man angeht, die einem wichtig sind, bei denen man sich aber durch ein Zwingen zum Beginn stark selbst blockieren kann.
Nick Bantok weist darauf hin, dass es sich bei seinem Buch nicht um eine Therapie handelt, sondern um eine Möglichkeit die eigene Psyche anzustupsen, zu einer neutralen Selbstbeobachtung zu gelangen und sich selbst spielerisch zu befreien und den eigenen Weg zu finden.
Bleibt nur eines: Ich möchte weiterlesen! Ich möchte weiterüben! Ich möchte den Weg zur Befreiung meines Künstlers finden!