Ungewöhnlicher Stil
Drvenkar verwendet einen sehr ungewöhnlichen Schreibstil. Im ersten Teil fällt dies noch nicht so auf, da ja hier aus der Sicht des Mörders geschrieben wird und hier verwenden die Autoren oft etwas ausgefallenere Sprachmittel, um diese Texte vom Rest des Buches abzuheben. Aber nicht nur der Reisende sondern auch noch zwei weitere Personen werden hier in der Weise beschrieben, dass der Erzähler den Leser mit Du anspricht als säße er einem gegenüber und auch der Ton ist etwas impertinent. Wie ein Lehrer zu seinem unwissenden Schüler z.b.
Anfangs fragte ich mich, will ich diesen Ton wirklich? Finde ich das gut?
Aber die Geschichte ist so tricky, dass man unmerklich hineingezogen wird und tatsächlich am Ball bleibt. Die völlig perversen Morde auf der Autobahn im Schneegestöber lassen einen dicken Kloß im Hals zurück und auch der Rest der Leseprobe ist weder lustig noch leicht durchschaubar sondern mysteriös und teilweise fast unangenehm. Dieses Buch braucht Zähne um sich durchzubeißen. Aber es scheint es Wert zu sein.
Anfangs fragte ich mich, will ich diesen Ton wirklich? Finde ich das gut?
Aber die Geschichte ist so tricky, dass man unmerklich hineingezogen wird und tatsächlich am Ball bleibt. Die völlig perversen Morde auf der Autobahn im Schneegestöber lassen einen dicken Kloß im Hals zurück und auch der Rest der Leseprobe ist weder lustig noch leicht durchschaubar sondern mysteriös und teilweise fast unangenehm. Dieses Buch braucht Zähne um sich durchzubeißen. Aber es scheint es Wert zu sein.