Ein Sylt Roman mit Tiefgang

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piratenbraut Avatar

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Das wunderschöne Cover hat mich aufmerksam werden lassen und nach dem Klappentext habe ich ein locker, leichtes Buch à la Dora Heldt erwartet.
Doch relativ schnell wird klar, dass es hier nicht "nur" (das soll nicht abwertend klingen, ich liebe Dora Heldt!) ein lustiges Urlaubsbuch wird.
Die Protagonistin fährt mit ihrer Mutter und ihren beiden Tanten nach Sylt, denn vor kurzem ist ihr Vater verstorben und hat ihr ein Haus auf der Insel vermacht.

Das alles kam überraschend, denn sie hatte keinen guten Kontakt zu ihren Eltern und wusste nicht mal, dass ihr Vater dort ein Haus besessen hat.
Nun will sie mit ihren Tanten und der Mutter das Haus begutachten, ausräumen und verkaufen und als wäre der Anlass nicht schon traurig genug, streiten die drei älteren Damen sich auch noch die ganze Zeit.
Und als sie vor dem Haus ankommen passt der Schlüssel nicht und eine fremde Frau behauptet, dort zu wohnen...

Ich mochte den Anfang. Es zeigt sich schon jetzt jede Menge Konfliktpotential und ich bin gespannt, wer die fremde Dame ist.