Die wunderbare Geschmackswissenschaft
Arielle Johnsons Flavorama ist ein faszinierendes Werk für all jene, die tiefer in die Welt des Geschmacks eintauchen möchten. Als promovierte Geschmackswissenschaftlerin bringt Johnson ein umfassendes und tiefgehendes Fachwissen über die Chemie des Geschmacks auf den Tisch – und das merkt man dem Buch an. Es ist weit mehr als nur ein Kochbuch und richtet sich eher an eine spezialisierte Leserschaft, die Interesse an den wissenschaftlichen und theoretischen Aspekten des Geschmacks hat.
Das Buch ist eine wahre Fundgrube für alle, die sich mit den chemischen und biologischen Grundlagen des Geschmacks auseinandersetzen möchten. Johnson erklärt detailreich, welche Moleküle dafür verantwortlich sind, dass bestimmte Lebensmittel scharf, bitter oder süß schmecken, und beleuchtet die komplexen chemischen Reaktionen, die zu den verschiedenen Geschmackswahrnehmungen führen. Diese theoretische Tiefe ist für einen breiten Leserkreis jedoch nicht leicht zugänglich, und wer auf der Suche nach einem eher praktischen Kochbuch ist, könnte enttäuscht werden.
Denn Flavorama ist kein typisches Kochbuch, sondern vielmehr ein Fachbuch über die Wissenschaft des Geschmacks. Zwar enthält es einige Rezepte, die oft als didaktische Beispiele dienen, um die vermittelten theoretischen Konzepte zu verdeutlichen. Diese Rezepte sind jedoch grafisch unauffällig und erfordern manchmal außergewöhnliche Zutaten wie etwa Panela-Zucker. Sie sind mehr dazu da, die vorgestellten Geschmacksprinzipien zu veranschaulichen, als um alltägliche Gerichte zu kreieren.
Besonders für Hobbyköche mit einem hohen Anspruch oder Profiköche, die ihr Verständnis von Geschmack auf wissenschaftlicher Basis erweitern möchten, bietet das Buch wertvolle Erkenntnisse. Es liefert eine Fülle an Informationen, die das eigene Kochrepertoire bereichern und die Technik in der Küche auf ein neues Niveau heben können.
Trotz seiner vielen Stärken ist Flavorama jedoch kein Buch für jedermann. Wer ein gewöhnliches Kochbuch erwartet, das in erster Linie Rezepte bietet, wird hier nur wenig finden. Das Buch erfordert Geduld und eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der Theorie, was es zu einer herausfordernden Lektüre macht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Flavorama ein hochwertiges und anspruchsvolles Werk für eine sehr spezifische Zielgruppe ist. Es ist ein ausgezeichnetes Buch für all jene, die sich wirklich für die wissenschaftlichen Hintergründe des Geschmacks interessieren, aber weniger geeignet für Leser, die ein einfaches, bildreiches Kochbuch suchen. Wer sich vor der Lektüre bewusst auf die theoretische Reise einlässt, wird mit einem tiefen Verständnis für den Geschmack belohnt.
Das Buch ist eine wahre Fundgrube für alle, die sich mit den chemischen und biologischen Grundlagen des Geschmacks auseinandersetzen möchten. Johnson erklärt detailreich, welche Moleküle dafür verantwortlich sind, dass bestimmte Lebensmittel scharf, bitter oder süß schmecken, und beleuchtet die komplexen chemischen Reaktionen, die zu den verschiedenen Geschmackswahrnehmungen führen. Diese theoretische Tiefe ist für einen breiten Leserkreis jedoch nicht leicht zugänglich, und wer auf der Suche nach einem eher praktischen Kochbuch ist, könnte enttäuscht werden.
Denn Flavorama ist kein typisches Kochbuch, sondern vielmehr ein Fachbuch über die Wissenschaft des Geschmacks. Zwar enthält es einige Rezepte, die oft als didaktische Beispiele dienen, um die vermittelten theoretischen Konzepte zu verdeutlichen. Diese Rezepte sind jedoch grafisch unauffällig und erfordern manchmal außergewöhnliche Zutaten wie etwa Panela-Zucker. Sie sind mehr dazu da, die vorgestellten Geschmacksprinzipien zu veranschaulichen, als um alltägliche Gerichte zu kreieren.
Besonders für Hobbyköche mit einem hohen Anspruch oder Profiköche, die ihr Verständnis von Geschmack auf wissenschaftlicher Basis erweitern möchten, bietet das Buch wertvolle Erkenntnisse. Es liefert eine Fülle an Informationen, die das eigene Kochrepertoire bereichern und die Technik in der Küche auf ein neues Niveau heben können.
Trotz seiner vielen Stärken ist Flavorama jedoch kein Buch für jedermann. Wer ein gewöhnliches Kochbuch erwartet, das in erster Linie Rezepte bietet, wird hier nur wenig finden. Das Buch erfordert Geduld und eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der Theorie, was es zu einer herausfordernden Lektüre macht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Flavorama ein hochwertiges und anspruchsvolles Werk für eine sehr spezifische Zielgruppe ist. Es ist ein ausgezeichnetes Buch für all jene, die sich wirklich für die wissenschaftlichen Hintergründe des Geschmacks interessieren, aber weniger geeignet für Leser, die ein einfaches, bildreiches Kochbuch suchen. Wer sich vor der Lektüre bewusst auf die theoretische Reise einlässt, wird mit einem tiefen Verständnis für den Geschmack belohnt.