Theorie des Geschmacks
Es fällt mir erstaunlich schwer, dieses Buch zu bewerten. Was komisch ist, weil es eigentlich genau mein Thema ist. Ich fand es schon immer schade, nicht noch mehr Kontakt zur Lebensmittelchemie gehabt zu haben, und Arielle Johnson erklärt hier in ihrem Buch ausführlich und verständlich, was Geschmack ist und wie er sich beim Kochen verändern kann.
Man merkt, dass sie sich sehr gut mit ihrem Thema auskennt. Auch wenn man wenig Grundkenntnisse in Chemie hat, kann man ihre Erklärungen verstehen. Ich habe festgestellt, dass ich jetzt viel bewusster mein Essen schmecke. Und es gibt sehr viele Aspekte, die ich wohl zukünftig beim Kochen anwenden werde.
Andererseits fand ich, dass einige Geschichten und Erklärungen zu häufig wiederholt wurden, das hätte man mehr auf den Punkt bringen können. Die Rezepte zwischendurch waren interessant, aber ich glaube nicht, dass ich davon etwas ausprobieren werde. Teilweise braucht man dafür schon recht spezielle Sachen. Was mich allerdings am meisten gestört hat, war das Wort „funky“. Ich habe echt einen Hass auf dieses Wort entwickelt, so oft kam es vor. Ich bin mir nicht sicher, ob ich will, dass mein Essen „funky“ schmeckt.
Ich kann mir dennoch vorstellen, dass das Buch gut für Hobbyköche ist, die etwas geduldiger und experimentierfreudiger sind als ich, denn die Theorie fand ich schon sehr spannend.
Man merkt, dass sie sich sehr gut mit ihrem Thema auskennt. Auch wenn man wenig Grundkenntnisse in Chemie hat, kann man ihre Erklärungen verstehen. Ich habe festgestellt, dass ich jetzt viel bewusster mein Essen schmecke. Und es gibt sehr viele Aspekte, die ich wohl zukünftig beim Kochen anwenden werde.
Andererseits fand ich, dass einige Geschichten und Erklärungen zu häufig wiederholt wurden, das hätte man mehr auf den Punkt bringen können. Die Rezepte zwischendurch waren interessant, aber ich glaube nicht, dass ich davon etwas ausprobieren werde. Teilweise braucht man dafür schon recht spezielle Sachen. Was mich allerdings am meisten gestört hat, war das Wort „funky“. Ich habe echt einen Hass auf dieses Wort entwickelt, so oft kam es vor. Ich bin mir nicht sicher, ob ich will, dass mein Essen „funky“ schmeckt.
Ich kann mir dennoch vorstellen, dass das Buch gut für Hobbyköche ist, die etwas geduldiger und experimentierfreudiger sind als ich, denn die Theorie fand ich schon sehr spannend.