Bewegende Geschichte einer Mutter
Im ersten Kapitel des vielversprechenden Familienromans "Für euch" von Iris Sayram erzählt die Ich-Erzählerin vom Hier und Jetzt. Iris lebt in Berlin und reist nach Köln, um ihre Mutter Irmtraud im Krankenhaus zu besuchen. Die 80jährige hat eine Lungenentzündung und braucht die Unterstützung der Tochter. Es fehlt ihr einiges von daheim: der goldfarbene Rollator, frische Unterwäsche, Hausschuhe, ein Spiegel und andere Dinge. Früher war es Iris unangenehm, den Körper der Mutter zu sehen, und nun ist es ganz selbstverständlich für sie, ihrer Mutter bei der Körperpflege zu helfen.
Sie erinnert sich an vieles aus der Zeit, als sie noch bei ihren Eltern lebte. Da war der Vater, ein Glücksspieler. Das Geld war immer knapp. Sie hat sich für ihre Mutter geschämt, die abends als Toilettenfrau in Diskotheken arbeitete und tagsüber als Putzfrau im Rotlichtviertel.
Im zweiten Kapitel lässt Iris die Vergangenheit ihrer Mutter Revue passieren. Irmtraud wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf, der Vater verwehrte ihre eine Ausbildung zur Schneiderin. Bereits mit 18 Jahren wurde sie verheiratet, zwei Ehen scheiterten.
Die Leseprobe zeigt, dass es sich um keine einfache Lektüre handelt. Im Mittelpunkt des Romans steht Irmtraud, deren Leben viele Höhen und Tiefen hatte. Sie liebte ihre Kinder und hat immer alles getan, damit es diesen gut ging, hat ihren Körper verkauft und ihre Gesundheit aufs Spiel gesetzt.
Die beiden Kapitel haben mich sehr berührt und gefesselt. Sehr gern würde ich die faszinierende Geschichte zu Ende lesen. Ich würde gern erfahren, wie Irmtrauds Leben verlaufen ist, wie sie zu der wurde, die sie heute ist. Und wie verlief der Lebensweg ihrer Tochter Iris?
Der Erzählstil ist sehr flüssig, der Lokalkolorit gefällt mir, da mir Köln vertraut ist.
Das Cover stellt eine junge Frau in den Vordergrund und passt sehr gut zum Inhalt des Buches.
Sie erinnert sich an vieles aus der Zeit, als sie noch bei ihren Eltern lebte. Da war der Vater, ein Glücksspieler. Das Geld war immer knapp. Sie hat sich für ihre Mutter geschämt, die abends als Toilettenfrau in Diskotheken arbeitete und tagsüber als Putzfrau im Rotlichtviertel.
Im zweiten Kapitel lässt Iris die Vergangenheit ihrer Mutter Revue passieren. Irmtraud wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf, der Vater verwehrte ihre eine Ausbildung zur Schneiderin. Bereits mit 18 Jahren wurde sie verheiratet, zwei Ehen scheiterten.
Die Leseprobe zeigt, dass es sich um keine einfache Lektüre handelt. Im Mittelpunkt des Romans steht Irmtraud, deren Leben viele Höhen und Tiefen hatte. Sie liebte ihre Kinder und hat immer alles getan, damit es diesen gut ging, hat ihren Körper verkauft und ihre Gesundheit aufs Spiel gesetzt.
Die beiden Kapitel haben mich sehr berührt und gefesselt. Sehr gern würde ich die faszinierende Geschichte zu Ende lesen. Ich würde gern erfahren, wie Irmtrauds Leben verlaufen ist, wie sie zu der wurde, die sie heute ist. Und wie verlief der Lebensweg ihrer Tochter Iris?
Der Erzählstil ist sehr flüssig, der Lokalkolorit gefällt mir, da mir Köln vertraut ist.
Das Cover stellt eine junge Frau in den Vordergrund und passt sehr gut zum Inhalt des Buches.