Für hier oder zum Mitnehmen?

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dingsbaer Avatar

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Die Geschichte handelt von einem Cafe am Rosenthaler Platz im Osten Berlins. Der Chef ist noch ein Neuling im Gastronomiebereich und muss noch einiges lernen. Aktuell muss er damit zurecht kommen, dass seine spanische Putzfrau angeblich einen Geist im Keller gesehen hat und panisch reagiert. Die Zwillinge vom Nagelstudio gegenüber erzählen ihm, dass Haus hätte eine aufregende Geschichte, so sei mal eine Putzfrau zur Nazizeit im Keller gestorben. Das sorgt für noch mehr Geheule bei der aktuellen Putzfrau. Zudem muss er sehen, wie er mit seinen Cafe über die Runden kommt und er hofft auf den Herbst, der ihm viele Gäste bringen soll.

 

Leider wurde ich mit der Geschichte und den Charakteren nicht warm. Ich konnte dem Ganzen nicht so schnell folgen. Das kann natürlich auch daran liegen, dass die Leseprobe bereits mit dem 6. Kapitel anfing.

Der Schreibstil ist recht leicht und flüssig. Allerdings fand ich den Dialekt der Zwillinge nicht so einfach zu lesen. Aber es gibt ja auch viele Leser, die so etwas mögen. Insgesamt konnte mich die Story aber nicht berühren.

Das Cover finde ich persönlich nicht sehr ansprechend und wäre in der Buchhandlung gewiss daran vorbei gegegangen. Es wirkt auf mich doch eher unruhig.

 

Durch das bisher Gelesene würde ich eher sagen, dass dies kein Buch für mich ist. Aber wer Berlin verbunden ist und skurrile Geschichten mag, dem wird dieses Buch vielleicht gefallen.