Grandios!

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holzfrieden Avatar

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Ich habe bereits die ersten beiden Bände „Endgültig“ und „Niemals“ gelesen und bin auch von „Geblendet“ restlos begeistert. Die Idee, eine blinde Ermittlerin als Protagonistin für einen Krimi zu generieren, ist für sich genommen schon einmal grandios. Wenn dann noch ein glaubwürdiges Setting und ein toller Schreibstil dazu kommen, umso besser. Beides hat Andreas Pflüger großartig unter Beweis gestellt. Im dritten Band der Reihe geht man mit Jenny Aaron zurück in ihre Kindheit und erfährt, warum sie so geworden ist, wie sie ist. Das ist schon schockierend, aber dadurch versteht man die erwachsene Jenny besser. Man sollte unbedingt die beiden ersten Bände gelesen haben, sonst fehlen Informationen, die man eigentlich unbedingt braucht, um „Geblendet“ wirklich zu verstehen. Ob Jenny am Ende wieder sehen wir?