Depressive Journalistin aus dem Vorruhestand geweckt
Vera ist 59 Jahre alt und fest gefangen in einer Midlife-Crisis. Ihre Empfindungen sind tief gespalten zwischen der Erleichterung nicht mehr ständig als Journalistin auf Achse zu sein und der Sehnsucht wieder ein vollwertiges Mitglied der Berufswelt mit einer erfüllenden Arbeit zu sein. Es kommt ihr gerade recht, dass in der Nähe eine Frau auf grausame Weise ermordet wurde und ihr Ex-Chef sie darum bittet mit ihrer Spürnase ein paar exklusive Infos herauszufinden. Die geplante Elchjagd muss nun auf unbestimmte Zeit pausieren.
Zu Beginn der Leseprobe war ich etwas skeptisch, ob ich mit der depressiv anmutenden Vera tatsächlich ein 400 Seiten starken Krimi durchhalten würde. Im weiteren Verlauf merkt man allerdings schon deutlich, dass sie schlichtweg eine sinnvolle Aufgabe für ihr Selbstwertgefühl benötigt. Ich bin gespannt, ob die unscheinbare Endfünfzigerin Licht in den düsteren Mordfall bringen kann. Stammt das Opfer aus dem Sexgewerbe und wird es weitere Tote geben?
In kursiv gedruckten Einschüben lernen wir Maria kennen, die in ein spezielles Heim gebracht wird. Was es damit auf sich hat, bleibt vorerst geheim und lässt auch keine Verbindung zur eigentlichen Handlung zu.
Die schwedischen Wälder sind gerade mein absoluter Favorit für Krimis und Thriller, deswegen mochte ich die Landschaftsbeschreibungen von Sara Strömberg gerne, da sie die Angst vor dem unbekannten Täter in der idyllischen Einöde gut spiegeln.
Zu Beginn der Leseprobe war ich etwas skeptisch, ob ich mit der depressiv anmutenden Vera tatsächlich ein 400 Seiten starken Krimi durchhalten würde. Im weiteren Verlauf merkt man allerdings schon deutlich, dass sie schlichtweg eine sinnvolle Aufgabe für ihr Selbstwertgefühl benötigt. Ich bin gespannt, ob die unscheinbare Endfünfzigerin Licht in den düsteren Mordfall bringen kann. Stammt das Opfer aus dem Sexgewerbe und wird es weitere Tote geben?
In kursiv gedruckten Einschüben lernen wir Maria kennen, die in ein spezielles Heim gebracht wird. Was es damit auf sich hat, bleibt vorerst geheim und lässt auch keine Verbindung zur eigentlichen Handlung zu.
Die schwedischen Wälder sind gerade mein absoluter Favorit für Krimis und Thriller, deswegen mochte ich die Landschaftsbeschreibungen von Sara Strömberg gerne, da sie die Angst vor dem unbekannten Täter in der idyllischen Einöde gut spiegeln.