Spannend und interessant
Milo Dor und Reinhard Federmann legen mit „Internationale Zone“ einen Roman vor, der sich mit der Präsenz der Alliierten in Österreich in den Jahren 1945-1955 beschäftigt. So steht es im Nachwort des Buches. Durch den Film „Der dritte Mann“ wurden sie zum Schreiben dieses Buches inspiriert. In ihrem Thriller rücken Sie die Besatzungszeit in Österreich mit all ihren politischen Härten und ihren Einflüssen auf die Gesellschaft in den Mittelpunkt. Mit der Figur des Boris Kostoff haben Sie einen wirklich unsympathischen Protagonisten geschaffen, von dem man weiß, dass er nichts Gutes im Schilde führt. Kostoff kommt zu Beginn des Romans direkt aus dem Gefängnis, in dem er wegen Mordes gesessen hat. Er kommt frühzeitig frei, und man ahnt schon, dass sein Bestreben ist, sich wieder in kriminellen Kreisen zu tummeln.
Tor und Federmann haben sehr genau recherchiert, bevor sie diesen Roman geschrieben haben. Es geht um Schwarzhandel, Geheimdienstaktivitäten, Spionage und Entführungen durch die Sowjets, Vorfälle, die in ähnlicher Weise geschehen sind, wie im Roman beschrieben. Ich selber habe über diese Zeit in Österreich, bevor ich diesen Roman gelesen habe, nichts gewusst. Daher fand ich alles sehr interessant, es tun sich natürlich Parallelen zum Nachkriegsdeutschland, ganz besonders auch zur Stadt Berlin auf. Es gibt viele Protagonisten, was ist manchmal nicht so leicht. Mach den Überblick zu behalten. Ich habe dieses Buch dennoch sehr gerne gelesen, weil es einfach auch spannend geschrieben war und weil ich den historischen Aspekt für mich sehr interessant fand.
Tor und Federmann haben sehr genau recherchiert, bevor sie diesen Roman geschrieben haben. Es geht um Schwarzhandel, Geheimdienstaktivitäten, Spionage und Entführungen durch die Sowjets, Vorfälle, die in ähnlicher Weise geschehen sind, wie im Roman beschrieben. Ich selber habe über diese Zeit in Österreich, bevor ich diesen Roman gelesen habe, nichts gewusst. Daher fand ich alles sehr interessant, es tun sich natürlich Parallelen zum Nachkriegsdeutschland, ganz besonders auch zur Stadt Berlin auf. Es gibt viele Protagonisten, was ist manchmal nicht so leicht. Mach den Überblick zu behalten. Ich habe dieses Buch dennoch sehr gerne gelesen, weil es einfach auch spannend geschrieben war und weil ich den historischen Aspekt für mich sehr interessant fand.