Vielfältig, bunt illustriert und faktenreich – ein Muss für jeden Mini-Tierfan
Als heute “Keine bösen Tiere” aus dem Ravensburger-Verlag eintraf, stand die Gute Nacht Geschichte schnell fest. Die kleine Dame des Hauses, die jederzeit und gern mit ihrem durchaus beachtlichen Tierwissen glänzt, war schockverliebt, entzückt und amüsiert.
Auf 158 Seiten stellt der Ravensburger-Verlag mit Vorurteilen behafteten Tiere vor. Jedes der (gar nicht so) bösartigen Tiere erhält eine Doppelseite mit Vorurteilen und eine, auf der das Tier selbst damit aufräumt. So erfahren wir, dass die Typfelhyäne ein “furchterregender, dreckiger Aasfresser” sei, der alles zerreißt, das ihm vor die Schnauze läuft. Strohdumm, hinterhältig und raffiniert. Zu faul zum Jagen, weshalb er lieber das Futter von Löwen klaut. Nur um auf den zwei Folgeseiten eine niedlich lachende Hyäne mit “cooler Irokesenfrisur” zu entdecken, die “weder Dieb, noch Assfresser und schon gar nicht faul” sei. Aus der Ich-Perspektive erklärt sie, dass sie cleverer als Schimpansen sei und ihr lachendes Bellen Angst und Nervosität anstelle von Spott und Hohn bedeuten. Eine zusätzliche Faktenbox auf der Seite liefert zu jedem Tier interessante Fachwissen und regt zum Nachforschen an. Dieses Format wendet der Ravensburger-Verlag auf 38 Tiere an – von Spinne bis Wolf, Opossum bis Hai, Hundertfüsser bis Tasmanischer Teufel.
“Keine bösen Tiere” ist ein besonderes Kinderbuch aus dem Tierreich, das es so noch nicht gibt. Es weckt mit Witz und leichtem Sarkasmus das Interesse durch bekannte Vorurteile, um dem kleinen Leser mit dem neu gewonnenen Wissen einen schönen Aha-Moment zu schenken. Lustig aus der Tierperspektive erzählt, sich selbst nicht zu ernst nehmend, überrascht es mit schönen Illustrationen, die sich von der ersten bis zur letzten Seite durchziehen.
Als Mama schätze ich das Fachwissen als etwas oberflächlich ein, nicht alle Fakten sind neu. Doch das Buch überrascht mit seinem großen Umfang und gibt einen sehr guten Überblick über vielfältige (böse) Tierarten, deren Vorurteile und ihren wahren Eigenschaften. Meine Tochter jedenfalls ist begeistert und lässt sich gern daraus vorlesen. Nur die Seite mit der Nacktschnecke wird sie wohl niemals über sich bringen …
Auf 158 Seiten stellt der Ravensburger-Verlag mit Vorurteilen behafteten Tiere vor. Jedes der (gar nicht so) bösartigen Tiere erhält eine Doppelseite mit Vorurteilen und eine, auf der das Tier selbst damit aufräumt. So erfahren wir, dass die Typfelhyäne ein “furchterregender, dreckiger Aasfresser” sei, der alles zerreißt, das ihm vor die Schnauze läuft. Strohdumm, hinterhältig und raffiniert. Zu faul zum Jagen, weshalb er lieber das Futter von Löwen klaut. Nur um auf den zwei Folgeseiten eine niedlich lachende Hyäne mit “cooler Irokesenfrisur” zu entdecken, die “weder Dieb, noch Assfresser und schon gar nicht faul” sei. Aus der Ich-Perspektive erklärt sie, dass sie cleverer als Schimpansen sei und ihr lachendes Bellen Angst und Nervosität anstelle von Spott und Hohn bedeuten. Eine zusätzliche Faktenbox auf der Seite liefert zu jedem Tier interessante Fachwissen und regt zum Nachforschen an. Dieses Format wendet der Ravensburger-Verlag auf 38 Tiere an – von Spinne bis Wolf, Opossum bis Hai, Hundertfüsser bis Tasmanischer Teufel.
“Keine bösen Tiere” ist ein besonderes Kinderbuch aus dem Tierreich, das es so noch nicht gibt. Es weckt mit Witz und leichtem Sarkasmus das Interesse durch bekannte Vorurteile, um dem kleinen Leser mit dem neu gewonnenen Wissen einen schönen Aha-Moment zu schenken. Lustig aus der Tierperspektive erzählt, sich selbst nicht zu ernst nehmend, überrascht es mit schönen Illustrationen, die sich von der ersten bis zur letzten Seite durchziehen.
Als Mama schätze ich das Fachwissen als etwas oberflächlich ein, nicht alle Fakten sind neu. Doch das Buch überrascht mit seinem großen Umfang und gibt einen sehr guten Überblick über vielfältige (böse) Tierarten, deren Vorurteile und ihren wahren Eigenschaften. Meine Tochter jedenfalls ist begeistert und lässt sich gern daraus vorlesen. Nur die Seite mit der Nacktschnecke wird sie wohl niemals über sich bringen …