Ein Blick unter die Oberfläche der Agrarkonzerne

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heather_h Avatar

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Julian Koenig, Pressesprecher bei einer Art Presseagentur, wird erschlagen aufgefunden. Die Weide, auf der er ausgesetzt wurde, gehört Georg Schonauer - einem der letzten Bauern, die sich weigern, das Spiel der großen Agrarkonzerne mitzuspielen. Und auch der Ausweis des Toten ist auf den Namen Schonauer ausgestellt, gleich daneben findet die Polizei eine Visitenkarte von Walcher und verdächtigt ihn sofort des Mordes. Und auch dass Haare seines Hundes am Toten gefunden wurden, hilft nicht, ihn zu entlasten. Dabei ist Walcher ihm noch nie begegnet.
Erbost über die Kälte, mit der Kommisar ihm begegnet, obwohl er sie beide eigentlich für Freunde hielt, sucht Walcher Schonauer auf, um die Rätsel um den Mord zu entwirren.

Da ich die Vorgänger nicht kenne, bin ich mit der Figur Walcher noch nicht vertraut; habe aber sehr schnell in die Geschichte hinein gefunden. Der Fall scheint sehr interessant zu sein und auch ein sehr aktuelles Thema - die Agrarpolitik - zu behandeln, was mich sehr neugierig macht.
Der Schreibstil gefällt, er ist sehr unterhaltsam und lässt sich flüssig lesen; auch der hier und da eingestreute Dialekt erhöht das Lesevergnügen. Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht und würde mich sehr darüber freuen, weiterlesen zu dürfen.