Machenschaften der Agrarwirtschaft

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frieda-anna Avatar

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Ein Toter wird, angelehnt an einen Baum, auf einer Schafswiese gefunden. Es ist die Wiese von Bauer Schonauer, der der Natur noch mit Ehrfurcht begegnet, sich treu bleibt und gegen die ganzen großen Konzerne wettert, die mit Chemie und Gentechnik arbeiten. Der Tote ist Julian Koenig, Pressesprecher von Eufoodic. Er hatte den Ausweis von Schonauer bei sich sowie eine Visitenkarte von Walcher. Er wollte sich mit Walcher treffen und Infos austauschen, tauchte aber nie auf. So gerät der Journalist unter Tatverdacht, da bei dem Toten zu allem Überfluss noch Hundehaare gefunden wurden, die Walchers Hund Rolli gehören. Es kommt eines zum anderern und Walcher macht sich auf zu einem Besuch bei Naturrebell Schonauer, nachdem er eindringlich von Kommissar Brunner befragt wurde. Sehr zum Ärger, denn Journalist und Kommissar hatten eigentlich ein bisher freundschaftliches Verhältnis.
Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen. Ich war überrascht vom plötzlich lockeren Stil des Autors denn ich hatte "den Ahnhof " gelesen und war davon nicht so sehr begeistert. Hatte mich gelangweilt. Dieser Alpenkrimi scheint ihm gut und spannender gelungen zu sein und so würde ich Herrn Rangnick noch eine Chance geben, mehr Sternchen von mir zu bekommen ;-).