Ende gut - alles gut?
Hélène und Théo, sie Lehrerin, er ihr Schüler. Mir gefällt, dass aus beiden Perspektiven berichtet wird und dass ein Thema wie Alkoholkonsum nicht klischeehaft abgehandelt wird. Zunächst hatte ich aufgrund der Kurzbeschreibung Bedenken, dass die Schublade "Jugendlicher-Scheidungskind-kaputt" aufgemacht wird. Aber das ist glücklicherweise nicht so. Vigan erzählt knapp und fast schon nüchtern. Das gefällt mir sehr gut.